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SCHNEEROSEN RALLYE 2017
 

Intensiver Test für Christoph Zellhofer bei Schneerosen Rallye:

 

Er wird in der Gesamtwertung 17.ter und in der Klassenwertung Dritter. Neu aufgebauter Suzuki Swift S1600 hat Feuertaufe mit Bravour bestanden.

Fotos: Daniel Fessl

Der erst 20-jährige Junioren Vize-Staatsmeister Christoph Zellhofer benützte heute die Gelegenheit seinen gänzlich neu aufgebauten Suzuki Swift S1600 bei der zur Austrian Rallye Challenge zählenden Schneerosen Rallye im Raum Raabs an der Thaya zum ersten Mal unter  Wettbewerbsbedingungen zu testen. Dieser Einsatz diente als letzte Vorbereitung für die ÖM-Premiere bei der Rebenland Rallye (17./18.März in Leutschach). Als Co-Pilot stand wieder der Deutsche Ex-Weltmeister Andre Kachel zur Verfügung.

Dieses Duo erreichte nach neun Sonderprüfungen der Schneerosen Rallye in der Gesamtwertung den 17. Platz, was gleichzeitig in der Klasse 4 mit insgesamt sieben Teilnehmern den dritten Rang bedeutete.

Dazu der junge Niederösterreicher Christoph Zellhofer:“ Nachdem dies die erste Rallye nach mehr als drei Monaten Pause für uns war, mussten wir uns am Beginn etwas langsamer, aber auch mit der nötigen Sicherheit wieder an den Speed gewöhnen. Danach war es möglich sich langsam aber sicher, zu steigern. Auf der Sonderprüfung 5 in Rappolz hatten wir absolut falsche Reifen gewählt,  außerdem haben Bremsprobleme zu einem höheren Zeitverlust geführt. Dies war auch auf der SP 7 so, dort haben wir einen Kilometer vor dem Ziel die gelbe Fahne wegen des Autos vor uns bekommen und gemeinsam mit Zündaussetzern ungefähr weitere 20 Sekunden verloren. Da wir diesen Einsatz als reinen Test hinsichtlich des neuen Autos deklariert haben, ist das Resultat für uns absolut zweitrangig. Wichtig war es ins Ziel zu kommen und damit viele Kilometer zu absolvieren.“

ZM Racing war trotzdem mit dem Einsatz zufrieden, wie Teamchef Max Zellhofer erwähnte:“ Christoph ist zum ersten Mal mit einem völlig neuen Auto gestartet, da ist es völlig normal, wenn es manchmal zu kleinen Problemen kommt. Wichtig ist es, dass wir jetzt genau wissen, wo wir bis zum ÖM-Start im Rebenland noch Verbesserungen ins Auge fassen müssen. Während der Rallye haben wir immer wieder kleine Umbauten am Fahrwerk durchgeführt, die uns wertvolle Erkenntnisse gebracht haben. Sonst hat sich der Suzuki Swift S1600 wieder einmal bestens bewährt.“

Sieger der Schneerosen Rallye wurden die beiden Tschechen Roman Odlozilik/ Martin Turecek auf Ford Fiesta R5 vor den beiden Österreichern Gerald Rigler/ Martin Rossgatterer, deren Ford Fiesta R5 von ZM Racing betreut wurde.

Sportpressedienst
Armin Holenia, Wolfgang Now
ak

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