Der Rookie will diesmal mit einer gediegenen Leistung viele Punkte einfahren. Suzuki Swift S1600 ist für schwierige Bedingungen geradezu prädestiniert.
Fotos: Harald Illmer
Am Samstag, 23. Juni 2018 wird die heurige Rallye Staatsmeisterschaft mit der Schneebergland Rallye im Raum Rohr im Gebirge fortgesetzt. Mit dabei ist auch Christoph Zellhofer mit dem deutschen Co. Thomas Schöpf.
Eingesetzt und vorbereitet wird der Suzuki Swift S1600 vom ZM-Racing Team, dass den Wagen speziell auf diese Härteprobe vorbereitet hat. Der Suzuki hat sich bei dieser Schotterrallye in den letzten Jahren schon öfter bewährt.
Die Situation in der heimischen Meisterschaft ist für Christoph Zellhofer vor der Schneebergland Rallye äußerst spannend. In der ÖM 2 WD Wertung liegt der Niederösterreicher mit sieben Punkten hinter dem Ungarn Kristof Klausz und einen Punkt hinter Luca Waldherr mit insgesamt 38 Punkten derzeit an dritter Stelle. In der Junioren Staatsmeisterschaft führt ebenfalls Kristof Klausz mit 50 Punkten vor Christoph Zellhofer 40 und Luca Waldherr 36 Zählern. Im Rallyecup 2000 der AMF liegt Christoph Zellhofer klar an der Spitze.
Wie sieht nun Christoph Zellhofer seine Chancen im Schneebergland:“ Ich bin zwar schon länger nicht auf Schotter gefahren, aber da es ein Belag ist auf dem ich mich wohl fühle, komme ich gerne nach Rohr i.G. Die Freude diese Rallye zu fahren ist für mich sehr groß. Es ist jedenfalls eine geile Rallye, der grobe Schotter kommt unserem Suzuki besonders sehr entgegen. Mein Ziel ist es eine halbwegs fehlerfreie Rally zu fahren, dann sollte man auch gute Resultate einfahren.“
Die Bilanz von Christoph Zellhofer im Schneebergland ist ausgeglichen. 2016 bei seiner Premiere wurde er Dritter in der 2WD-Klasse, Zweiter bei den Junioren und Sieger im Rallye Cup der AMF. Ein Jahr später musste er die Rallye wegen einer gebrochenen Halbachse vorzeitig aufgeben.
Zeitplan für die Schneebergland Rallye 2018:
Samstag, 23. Juni 2018
09.00 Uhr Start der Rallye in Rohr im Gebirge
Danach werden acht Sonderprüfungen gefahren
17.30 Uhr Ziel der Rallye wieder in Rohr im Gebirge
Sportpressedienst
Armin Holenia, Wolfgang Nowak |