Eine gebrochene Halbachse bedeutete das vorzeitige Aus im Schneebergland. Härteste Rallye der Saison warf auch den sonst so robusten Suzuki S1600 ab.
Foto: Dominik Fessl
Alles hat vor dem vierten ÖM-Lauf für den niederösterreichischen Rookie Christoph Zellhofer mit seinem Beifahrer Andre Kachel gepasst. Man hat sich im Vorfeld gewissenhaft auf diese schwere Aufgabe vorbereitet. Hat mit dem Waldviertel Rallye Sprint einen Schottertest erfolgreich absolviert, hat mit dem Team von ZM-Racing den Suzuki Swift S1600 gewissenhaft auf diese schwere Aufgabe vorbereitet und sich auch selber mental und konditionell in gute Form gebracht.
Mit diesen positiven Aspekten und einer guten Einstellung ging man heute als eines der 25 gestarteten Teams in Rohr im Gebirge an den Start der Schneebergland Rallye. Dazu Christoph Zellhofer: „Da wir gewusst haben, dass man gerade bei dieser Rallye nicht am Beginn alles niederreißen muss, haben wir mit der hier besonders wichtigen und notwendigen Sicherheit begonnen. Nach zwei Sonderprüfungen lagen wir damit genau in unserem Plan. Dies bedeutete konkret 13. Platz in der Gesamtwertung, 4. Platz in der ÖM-2WD-Wertung und dritter Rang in der Junioren Staatsmeisterschaft. Dann stand noch einmal die dritte Sonderprüfung Bieglhof-Alpinpark über fast 21 Kilometer auf dem Programm. Nach 8 Kilometern gab es einen lauten Schnalzer vorne, der Wagen hatte keine Traktion mehr. Eine rasch durchgeführte Kontrolle ergab, dass die Halbachse beim Suzuki Swift S1600 abgerissen war. Dies bedeutete für uns das vorzeitige Aus, da auf den restlichen 12 Kilometern der Prüfung noch Bergauf Passagen waren, über die wir nicht mehr drüber gekommen wären. Schade, es wäre noch einiges für uns drinnen gewesen.“
Nun steht mit der Rallye Weiz in der Steiermark im Juli für Christoph Zellhofer und Andre Kachel die nächste Aufgabe heran. Dort wechselt die Streckenführung auf reinen Asphalt.
Sportpressedienst
Armin Holenia, Wolfgang Nowak |