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ROAC 2017
 

Max Zellhofer gewinnt Rallye 2WD-Klasse in Greinbach:

 

Der Niederösterreicher dominiert mit seinem Suzuki Swift 1600 die Konkurrenz. Er erzielt jeweils in sechs Läufen einschließlich dem Finale überlegene Bestzeit.

Fotos: Daniel Fessl, Dominik Fessl, Walter Vogler

Ursprünglich war von ZM-Racing geplant, beim diesjährigen Race of Austrian Champions auf der Strecke des PS Centers in Greinbach bei Hartberg, zwei Suzuki Swift 1600 einzusetzen. Als Fahrer waren Teamchef Max (Martin) Zellhofer und sein Sohn Christoph Zellhofer vorgesehen. Leider musste Christoph wegen einer Grippe passen und das Bett hüten. Dazu sein Vater: „Um seinen Start bei der Rallye Waldviertel am nächsten Wochenende nicht zu gefährden, haben wir uns kurzfristig entschlossen, seine Nennung zurückzuziehen, um den grippalen Infekt besser auskurieren zu können.“

Damit musste Max Zellhofer die Farben des ZM-Racing Teams alleine vertreten. Dies tat er mit großer Routine und vollem Einsatz großartig: „Ich habe schon bei den letzten beiden Suzuki Cup Rennen auf dem Hungaro-Ring in Budapest gemerkt, dass meine Form immer im Spätherbst zunimmt. Dort habe ich in der Österreicher-wertung ein Rennen gewonnen und bin einmal Zweiter geworden. In Greinbach hatte ich ebenfalls ein gutes Gefühl. Ich fahre hier gerne, die Strecke liegt mir, daher habe ich in allen sechs Läufen Bestzeit erzielt und damit auch klar gewinnen können. Für mich war das eine Bestätigung, dass es trotz meiner Jahre noch immer recht flott geht, außerdem ist es immer schön bei einem Saisonabschluss vorne zu sein. Jetzt fehlt uns nur mehr, dass unser Fahrer Hermann Neubauer bei der Rallye Waldviertel seinen Staatsmeistertitel erfolgreich verteidigen kann und Chrissie ein anständiges Resultat nach Hause fährt.

Final-Ergebnis der Rallye 2WD-Klasse beim Race of Austrian Champions:

01 Max Zellhofer, (NÖ) Suzuki Swift 1600, 1:08,15 Min. bzw. 1:08,28 Min
02 Stefan Kellner (NÖ) Renault Clio, 1:09,85 Min. bzw. 1:10,31 Min.
03 Christoph Lieb (StmK) Opel Adam R2    

Sportpressedienst
Armin Holenia, Wolfgang Now
ak

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