Suzuki Motorsport
 
 
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Für Christoph Zellhofer wird Rebenland Rallye zum Erfolgserlebnis

 

Niederösterreicher wird mit Co. Andre Kachel Gesamtsiebenter, Zweiter in der ORM 2, Sieger in der Prototypenklasse und dies trotz anhaltenden Dauerregens.

Fotos: Harald Illmer, Dominik Fessl

Am Wochenende fand in der Südsteiermark mit dem Mittelpunkt in Leutschach, die 12. Auflage der Rebenland Rallye statt. Am Start war die gesamte heimische Rallye-Spitzenklasse darunter auch das niederösterreichische Duo Christoph Zellhofer mit Co. Pilot Andre Kachel auf dem bewährten SUZUKI SWIFT ZMX des Teams von ZM-Racing.

Nachdem diese Mannschaft schon beim Saisonauftakt in Freistadt bei der Jännerrallye einen guten Saisonauftakt feiern durfte, wollte man im Rebenland mit einer weiteren Leistungssteigerung wertvolle Punkte für die TEC7 ORM2 einfahren und sich auch einen Platz unter den Top Ten in der Gesamtwertung sichern.

Leider waren die Wetterbedingungen nach einer längeren Schönwetterphase am Start der Rallye durch Dauerregen katastrophal schlecht und verhinderten so die geplante Taktik der ZM-Mannschaft. Man begann etwas vorsichtiger, pendelte sich so auf den Plätzen 13 bis 15 mit dem Gedanken ein, sich langsam nach vorzuarbeiten.

Dieses Vorhaben wurde je gestoppt, als man auf der Sonderprüfung 4 in Pößnitz auf der Panoramastrasse mit einem Reh kollidierte. Dabei wurde der SUZUKI beschädigt, der vierte Gang streikte und man musste im Abendservice auch den Kühler tauschen. Trotz dieses Handicaps gelang Christoph Zellhofer eine Verbesserung auf den siebenten Gesamtrang wie er zufrieden feststellte:“ Es war nicht sehr leicht den SUZUKI auf der Strasse zu halten, auch die Kollission mit dem Reh ist zum Glück ohne weitere Folgen geblieben. In der TEC7 ORM hat der junge Hermann Gassner mit einem RC3 Auto vor uns gewonnen, bei solch schwierigen Bedingungen haben wir gegen ihn keine Chance gehabt. Vielleicht ist es im Lavanttal bei der nächsten Rallye trocken, damit wir echte Vergleiche anstellen können, ob wir Chancen haben ihn zumindest einmal zu erwischen.“

Nachdem die Lavanttal Rallye bereits in etwas mehr als einer Woche im kärntnerischen Wolfsberg über die Bühne geht, bleibt nur relativ kurze Zeit, um den Wagen wieder für diesen 3. Lauf in der Meisterschaft vorzubereiten.

Klemens Haingartner/ Manfred Ambroschütz (SUZUKI SWIFT ZMX) beendeten die Rebenland Rallye auf Gesamtrang 15:“ Wir haben uns von Beginn der Rallye an, trotz der schwierigen Bedingen sehr wohl gefühlt und sind mit unserem herausgefahrenen Platz durchaus zufrieden. Wir sind im Verlauf der Rallye immer sicherer geworden und konnten so einige Plätze im Gesamtergebnis gutmachen. Gegen Ende des zweiten Tages waren wir nur mehr bemüht unsere Platzierung zu halten und kein besonderes Risiko einzugehen. Diese Taktik hat sich schlussendlich auch bestens bewährt.“

 

Sportpressedienst
Armin Holenia, Wolfgang Nowak

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