Christoph Zellhofer/ Andre Kachel müssen neuen SUZUKI SWIFT ZMX vorzeitig abstellen / Ausfallsursache nach SP 4 war ein überhitzter Motor,
Fotos: Daniel Fessl
Nachdem sich Christoph Zellhofer und sein ZM-Racing Team entschlossen haben, nach der heurigen Jännerrallye trotz eines vollen Erfolges einen neuen Wagen zu entwickeln, versuchte man in der kurzen Zeit bis zur Rebenland Rallye zeitgerecht fertig zu werden. Dies gelang auch, man konnte bei den Testfahrten keinerlei Mängel feststellen und konnte bedingt durch einen funkelnagelneuen Motor auch eine wesentliche Leistungssteigerung feststellen.
Daher wurde auch als Zielsetzung bei der Rebenland Rallye ein Platz unter den Top Ten in der Gesamtwertung ausgegeben, außerdem ein neuerlicher Sieg im österreichischen Rallye Cup. Dies klappte auch auf den ersten drei Prüfungen in Leutschach bestens, wie Christoph Zellhofer erfreut feststellte: „Ich hatte von Beginn an ein sehr gutes Gefühl. Trotz der erstklassigen Besetzung gelang Andre Kachel und mir ein Platz unter den Top Ten. Leider kletterte auf der Sonderprüfung Vier die Motortemperatur auf 120 Grad in die Höhe. Nach der Prüfung, die wir noch mit der Zieldurchfahrt beendet haben, entschlossen wir uns stehenzubleiben, um mögliche weitere Schäden am Motor zu verhindern. Damit war es auch nicht möglich, sich für einen Restart am Samstag vorzubereiten. Schade wir waren auf einem guten Weg, wieder wertvolle Punkte für die Meisterschaft einzufahren.“
ZM-Teamchef Max Zellhofer zum Ausfall: „Wir können derzeit noch nicht sagen, warum der neue Motor überhitzte. Jetzt müssen unsere Techniker den Motor zerlegen, dann können wir erst feststellen, wo ein Schaden aufgetreten ist. Nachdem die Zeit bis zur Rallye im Lavanttal Anfang April relativ kurz bemessen ist, müssen wir alle Hebel in Bewegung setzen, den Wagen wieder rechtzeitig flottzukriegen.“
Sportpressedienst
Armin Holenia,
Wolfgang Nowak
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