Rookie blieb in Leutschach auf der vorletzten Prüfung mit Motorschaden liegen. Schon die ganze Rallye über klagte man über enormen Leistungsverlust.
Fotos: Harald Illmer
Nachdem man den von ZM-Racing neu aufgebauten Suzuki Swift S1600 nach der Schneerosen Rallye mit kleineren Anfangsproblemen wieder in Schuss gebracht hatte, durfte man annehmen, dass es bei der ÖM-Premiere im Rebenland nur mehr bergauf gehen würde.
Unter der Devise „Feuer frei“ sollten Christoph Zellhofer/Andre Kachel versuchen, in der Junioren Staatsmeisterschaft wichtige Punkte einzufahren und damit auch in der 2WD-Meisterschaft ein gutes Resultat zu erreichen.
Leider kam es aber anders, als man im Hause Zellhofer geplant hatte. Nach den ersten Prüfungen der Rebenland Rallye wurde immer mehr ersichtlich, dass man auf den Prüfungen um etwa drei Sekunden auf den Kilometer gerechnet langsamer war als im letzten Jahr.
Christoph Zellhofer: „Ich konnte mir diesem Leistungsverlust echt nicht erklären. Ich machte keine gravierenden Fehler, trotzdem stimmten die einzelnen Zeiten nicht. Dies war am ersten Tag so und ist auch am Finaltag gleich schlecht geblieben. Das war eine absolut neue Situation für mich. Ich wollte den Wagen aber erst mal ins Ziel bringen, um danach alles mit unserem Team zu besprechen und zu analysieren. Am Start zur vorletzten Prüfung bin ich dann leider ganz schlecht weggekommen. Bei einer anschließenden Bergauf-Passage hat es dann plötzlich einen Schnalzer gemacht und das ganze Öl ist im Motorraum verspritzt gewesen. Damit war’s vorbei mit der Rallye. Schade um mögliche Punkte für die Meisterschaft .“
ZM Racing mit Teamchef und Vater Max Zellhofer wird sich nun bemühen, den Suzuki Swift S1600 wieder so zu revidieren, dass man in drei Wochen bei der Lavanttal Rallye in Wolfsberg einen erfolgreichen Neuanfang in der Meisterschaft feiern kann.
Sportpressedienst
Armin Holenia, Wolfgang Nowak |