Niederösterreicher im Suzuki Swift ZMX als Sieger im Österreichischen Rallye Cup, als Sieger der Klasse 8 und unter den Top ten gesamt.
Fotos: Daniel Fessl
Nach dem erfolgreichen Einsatz zuletzt bei der Hirter Rallye in St. Veit in Kärnten wollte Christoph Zellhofer gleich bei der dieswöchigen Rallye Weiz nachlegen. Und man braucht keine lange Einleitung zu strapazieren, um zu bestätigen: Der 26-jährige Niederösterreicher hat diese Vorgabe mit Bravour bestanden. Zumal der Lauf in der Oststeiermark bekanntlich auch noch zu den schwierigsten Aufgaben in der österreichischen Rallyemeisterschaft zählt.
Ruhig, souverän und letztendlich auch schnell steuerte Christoph Zellhofer den ZM-Racing-eigenen Suzuki Swift ZMX durch die beiden Rallye-Tage von Weiz. Vom fast schon gewohnt bedächtigen Beginn hat sich der routinierte Youngster nicht verunsichern lassen. Von Prüfung zu Prüfung konnte er sich mehr in die Herausforderung hineinarbeiten. „Es war zeitweise schon eine knifflige Angelegenheit. Einmal hast du Grip, dann wieder nicht. Der Asphalt hier ist tückisch. Kurz hab‘ ich auch die Bremsen leicht überstrapaziert, aber am Ende steht ein gutes Gefühl nach einer für mich sehr guten Rallye.“
Da gibt es wenig zu erwidern, steht der Name Christoph Zellhofer bei der Rallye Weiz 2022 doch hinter dem Sieg und dem Ausbau der Führung im Österreichischen Rallye Cup der AMF, dem Sieg in der Klasse 8 und einem neuerlichen Top-ten-Platz in der Gesamtwertung, der heuer ja praktisch schon obligatorisch ist.
Sportpressedienst
Armin Holenia
Wolfgang Nowak
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