Christoph Zellhofer/Thomas Schöpf kämpften mit Kupplung des Suzuki S1600. Fahrerisch war man bei ZM-Racing mit der Leistung des Rookies zufrieden.
Fotos: Daniel Fessl
Christoph Zellhofer und sein deutscher Beifahrer Thomas Schöpf konnten recht optimistisch beim Saisonfinale der österreichischen Meisterschaft, der 37. Rallye Waldviertel in Horn an den Start gehen. Hatte man doch beim Waldviertel Sprint sehr erfolgreich auf Schotter getestet und konnte auch bei der Rallye Liezen fahrerisch überzeugen.
Leider kam aber diesmal alles etwas anders. Auf der ersten Sonderprüfung klappte es noch halbwegs gut, Christoph Zellhofer wurde in der 2WD-Wertung noch guter Achter, ab dann verhinderte ein Kupplungsschaden weitere Verbesserungen in der Zeittabelle des ersten Tages.
Dazu Christoph Zellhofer: „Wir mussten vier Prüfungen lang am ersten Tag ohne Kupplung fahren, erst am Abend konnte unsere Crew von ZM-Racing die Kupplung im Service reparieren. Dann starteten wir am zweiten Tag in die erste Prüfung. Leider hatte mein Vordermann Manuel Pfeifer einen schweren Unfall, ich konnte meinen Wagen ordnungsgemäß anhalten, damit war aber eine gute Zeit nicht mehr möglich. Die Prüfung wurde abgebrochen. Den Rest des Tages waren wir ohne Probleme unterwegs, konnten aber durch unseren großen Rückstand vom ersten Tag keine Zeit mehr gut machen. Schade, damit haben wir zwar das Ziel in Fuglau erreicht, konnten aber mit dem Ergebnis nicht recht zufrieden sein.“
Teamchef Max Zellhofer zur Leistung seines Sohnes: „Es ist wie verhext, diesmal hat uns die Kupplung Probleme bereitet. Rein vom Fahren her ist Chrissi gut unterwegs gewesen, wenngleich freilich immer Luft nach oben ist.“
Die Bilanz von Christoph Zellhofer/ Thomas Schöpf im Waldviertel:
Gesamtwertung: Platz 26
Österreichwertung: Platz 20
2WD-Wertung: Platz 8
Juniorenwertung: Platz 6
Sportpressedienst
Armin Holenia, Wolfgang Nowak |