Suzuki Motorsport
 
 
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Die Saat ist bei Hirter Rallye in St. Veit voll aufgegangen:

 

Christoph Zellhofer räumt mit Co. Thomas Schöpf gehörig ab / Man feiert mit den SUZUKI ZMX Prototyp fünf schöne Erfolge.

Fotos: Daniel Fessl

Am vergangenen Wochenende fand in Kärnten mit der Hirter Rallye St. Veit 2022 der vierte Lauf zur heimischen Rallye-Staatsmeisterschaft statt, Die Veranstaltung zählte aber auch zur Austrian Rallye Challenge. Für den 26-jährigen Juniorchef des Autohauses Zellhofer in St. Georgen Christoph Zellhofer ergaben sich schon im Vorfeld viele Möglichkeiten, in Kärnten voll abzuräumen.

Dieses Vorhaben gelang bestens und man konnte nach dem Ende der Rallye eine äußerst positive Bilanz vorlegen, die folgende Erfolge zum Inhalt hatten.

Beginnt man mit den Ergebnissen in der österreichischen Meisterschaft so feierte Christoph Zellhofer mit seinem deutschen Beifahrer Thomas Schöpf mit einem neunten Platz in der Gesamtwertung gleich ein tolles Top Ten Ergebnis, dazu gesellte sich auch der Klassensieg in der Serie N-Open (Klasse 8) sowie der Tagessieg im österreichischen Rallye-Cup der AMF (Austrian Motorsport Federation). Dazu gab es auch zwei weitere Erfolge in der Austrian Rallye Challenge. Hier siegten Christoph Zellhofer/ Thomas Schöpf in der Challenge Prototypenwertung (ARP) und ebenfalls in der Challenge Juniorenwertung.

Diese Fülle von Erfolgen ist natürlich nicht nur das Werk des Piloten und des Co-Piloten allein, sondern natürlich auch ein Erfolg des gesamten Teams von ZM-Racing. Diese Mannschaft hat den SUZUKI Swift ZMX, speziell für den Start in Kärnten vorbereitet und durfte sich nach dem Ende der Rallye auch dementsprechend gemeinsam mit dem Fahrer und dem Beifahrer, über diese einmalige Erfolgsbilanz freuen.

Christoph Zellhofer zollte allen Beteiligten Respekt für ihren Einsatz und gab einen trifftigen Grund für diese Erfolgsserien an:“ Was ganz wichtig war, ich habe sehr schnell in die Rallye hineingefunden, Speziell die erste Prüfung auf einer ehemaligen Rallyecross Strecke im Herzen von St. Veit lag mir besonders. Ich konnte hier den Grundstein für das spätere Top Ten Ergebnis in der Gesamtwertung legen. Das hat mir viel Selbstvertrauen gegeben. Leider hatte ich auf der zweiten Sonderprüfung am Samstag einen Reifenschaden. Ich musste fünf Kilometer auf der vorderen linken Felge zurücklegen und verlor dadurch fast zwei Minuten. In der Gesamtwertung fiel ich auf den 15. Platz zurück und musste mich danach wieder sehr sorgfältig nach vorarbeiten, was mir mit Endrang Neun gegen Schluss der Rallye auch deutlich gelungen ist. Alle übrigen Erfolge haben sich dann fast von selbst ergeben. Ich bin froh, dass diese positiven Ergebnisse auch unsere gesamte Mannschaft dementsprechend motiviert haben. Nun freue ich mich schon auf die nächste Aufgabe in der Steiermark. Mit der Rallye Weiz Mitte Juli haben wir einen echten Klassiker vor uns, bei dem es besonders darauf ankommt, eine fehlerlose Rallye hoffentlich ohne Reifenschäden zu bestreiten.“ 

Sportpressedienst
Armin Holenia
Wolfgang Nowak

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