Im 20.sten Bestandsjahr der Serie fallen mögliche Titel-Vorentscheidungen / Im österreichischen Aufgebot findet man diesmal wieder elf Piloten.
Fotos: Suzuki Team Austria
Mit drei Rennen auf dem Salzburgring biegt der SUZUKI SWIFT Cup EUROPE vom 1. bis 3. September 2023 in seine heimische Zielgerade. Grund genug sich in diesem Jubiläumsjahr mit einem vollen Starterfeld von ca. 25 Boliden aus den Ländern Polen, Ungarn. Niederlande zu zeigen. Österreichs Aufgebot besteht diesmal aus elf Piloten, wobei einige von ihnen durchaus Chancen besitzen, sich schon vor dem letzten Rennen im neu gebauten Balaton Park, vom 6. bis 8. Oktober, mögliche Titelvorentscheidungen zu sichern.
Im Rahmen dieser Veranstaltung geht es auch um Punkte für den SUZUKI Cup Austria, dem am längsten bestehenden Markenpokal, in Österreich. Dieser wurde vor 20 Jahren gemeinsam mit dem damaligen Präsidenten und Geschäftsführer von SUZUKI Austria als Generalimporteur Helmut Pletzer und Max Zellhofer (erfolgreicher SUZUKI Händler) gegründet und auch vom Nachfolger Pletzers, Roland Pfeiffenberger erfolgreich weiter- geführt. Den momentanen Punktestand, wo nur heimische Starter berücksichtigt sind, kann man der Liste im Anhang entnehmen.
Nachdem in den Vorjahren relativ oft die ungarischen und polnischen Fahrer in der Gesamtwertung des SUZUKI SWIFT Cup EUROPE erfolgreich waren, schaut es heuer für die heimischen Vertreter, was die Titelchancen anbelangt, sogar sehr gut aus. Ohne Berücksichtigung von Streichresultaten liegen in der SUZUKI SWIFT Cup EUROPE Wertung die beiden Österreicher Christoph Zellhofer (152 Punkte) und Fabian Ohrfandl (146 Punkte) an der Tabellenspitze. Dann auf den Rängen Drei und Vier die beiden Polen Aleks Sowka (125 Punkte) und Kamil Serafin (112 Punkte) und ebenfalls als Vierter ex aequo mit Serafin, der Österreicher Martin (Max) Zellhofer (112 Punkte).
Die Platzierungen der weiteren Österreicher, die in Salzburg starten, kann man dem beiliegenden Punktestand entnehmen. Es sind dies die beiden Osttiroler Lukas und Martin Niedertscheider, die beiden Tiroler Maximilian und Michael Mayr, die einzige Dame im Feld, die erst 19-jährige Burgenländerin Jorden Dolischka und der Niederösterreicher Johannes Maderthaner. Heuer zum ersten Mal am Start ist der Niederösterreicher Hubert Haselsteiner, er ist schon lange im Motorsport aktiv gewesen, bringt dadurch viel Erfahrung mit, startet aber nur gelegentlich. Gänzlich neu am Start auf dem Salzburgring ist der Tiroler Bastian Frischmann. Der 18-jährige Youngster aus Sölden hat heuer Ende Juli auf dem Pannonia-Ring in Ungarn erste Testfahrten mit einem Formel Renault 2,0 Liter absolviert und war von dem neuen Fahrgefühl stark beeindruckt. Für ihn ist der Start auf dem Salzburgring sein absolut erster Renneinsatz. Frischmann, Sohn eines Autohändlers ABF Auto B. Frischmann GmbH in 6441 Umhausen in Tirol, hat heuer seine Schule beendet und arbeitet seither im väterlichen Betrieb.
Der Zeitplan für den SUZUKI SWIFT Cup EUROPE auf für den Salzburgring:
Freitag, 01. September 2023:
16,30 – 16,55 Uhr freies Training
Samstag, 02. September 2023:
09,30 – 10,00 Uhr Qualifying
14,20 – 14,50 Uhr 1. Rennen
Sonntag, 03. September 2023:
10,10 – 10,40 Uhr 2. Rennen
16,50 – 17,10 Uhr 3. Rennen
Downloads:
Sportpressedienst
Armin Holenia
Wolfgang Nowak
|
