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SUZUKI CUP EUROPE
 

Erste SUZUKI Cup EUROPE Rennsaison – erfolgreicher Verlauf:

 

Die 16. Rennsaison des traditionellen SUZUKI Motorsport Cup ließ mit einer Neuigkeit aufwarten. Österreichs erfolgreichster Markenpokal öffnete sich international. Aus SUZUKI Motorsport Cup wurde der SUZUKI Cup EUROPE.

Fotos: Suzuki Team Austria
, Suzuki Austria

SUZUKI Motorsport Cup - eine unübertroffene Erfolgsgeschichte:

Helmut Pletzer (Managing Director, SUZUKI AUSTRIA) gründete den SUZUKI Motorsport Cup 2004. Gemeinsam mit Martin (Max) Zellhofer, der seit Anbeginn die Organisation leitet und auch als Pilot immer mit dabei ist, führten die beiden den SUZUKI Motorsport Cup zu einer gefragten Rennplattform mit hohem Stellenwert. Wichtig war Ihnen auch dabei, jungen Fahrern eine leistbare Rennplattform zu schaffen. Die renommierte österreichische Rennserie blickt auf eine 15 Jahre anhaltende unübertroffene Erfolgsgeschichte.

Die statistische Erfolgsbilanz des SUZUKI Motorsport Cups (2004 bis 2018) umfasst mehr als 200 Rennen im In- und Ausland mit rund 285 Akteuren auf bekannten Rennstrecken. Auch weist die Image-Visitenkarte des renommierten Motosport Cups eine Reihe von Piloten auf, die hier ihre erfolgreiche Rennkarriere starteten. Dazu zählt Hermann Neubauer, Felix Wimmer, Michael Böhm, Erich Weber, Max Hofer, Tobias Weichenberger uvm.

Bisher war der SUZUKI Motorsport Cup jedoch zweigeteilt. Es fuhren bisher die österreichischen Rennpiloten mit einer eigenen Wertung und die ungarischen Piloten mit einem eigenen Wertungssystem. Den lang gehegten Wunsch, alle Teams und Fahrer zusammen zu führen und damit auch den erfolgreichsten Markenpokal Österreichs international zu öffnen, ging mit der 16. Rennsaison in Erfüllung.

Eine neue Ära beginnt:

Die Voraussetzung für ein einheitliches Wertungssystem und auch gleichzeitig ein gemeinsames technisches Reglement wurde 2018 geschaffen. Somit stand der Geburtsstunde des SUZUKI Cup EUROPE nichts mehr im Wege. Der Start wurde 2019 erfolgreich umgesetzt.

Der SUZUKI Cup EUROPE wird die Tradition des SUZUKI Motorsport Cups mit vorbildhaften Qualitäts- und Sicherheitsstandards, hohem technischem Niveau und einer perfekten Organisation, weiter fortsetzen. In Österreich gibt es zurzeit nur mehr einen Markenpokal, dies ist der SUZUKI Cup EUROPE. Das Ziel ist, diese erfolgreiche Rennserie in den kommenden Jahren noch internationaler zu machen.

Erfolgreiche erste SUZUKI Cup EUROPE Rennsaison:

Die Rennsaison 2019 ließ mit einigen Neuheiten aufwarten. Der SUZUKI Motorsport Cup bekam die neue Identität SUZUKI Cup EUROPE. Eine neue Rennstrecke - Tor Poznan in Polen - kam dazu. Das neue Rennauto, der SUZUKI SWIFT SPORT 1.4 T hatte seine Renneinführung.

Die neuen Gesamtsieger des SUZUKI Cup EUROPE 2019 sind: Jan Antoszewski (POL) in der Wertung SUZUKI SWIFT SPORT 1.4 T und Balazs Körmöczi (HUN) in der Wertung SUZUKI SWIFT 1.6.

Begehrte Rennplattform - große Rennbeteiligung:

Die erste Rennsaison des SUZUKI Cup EUROPE 2019 startete mit dem ersten Rennen am 10. Mai 2019 in Poznan (Polen). Das letzte Rennen fand am 12. Oktober 2019 am Red Bull Ring in Spielberg (Steiermark/Österreich) statt.

Es beteiligten sich Piloten aus Österreich, Ungarn und Polen. Sie bestritten an sechs Renn-Wochenenden dreizehn Rennen. Die Rennstrecken waren: Tor Poznan (in Polen), Salzburgring (in Plainfeld, Salzburg/Österreich), Hungaroring (in Budapest/Ungarn), Slovakiaring (Orechova Poton/Slowakei), Automotodromo Brno (in Brünn/Tschechien) und Red Bull Ring (in Spielberg, Steiermark/Österreich).

Von den insgesamt 21 Startern im ersten Rennen im polnischen Poznan waren bereits dreizehn Piloten mit dem neuen SUZUKI SWIFT SPORT 1.4 T am Start. Neun Piloten bestritten das Rennen noch mit dem SUZUKI SWIFT SPORT 1.6. Dementsprechend wurden die Ergebnisse in zwei Wertungen unterteilt.

Internationales Siegerpodest:

Wertung SUZUKI SWIFT SPORT 1.4 T:

Bis zum Schluss war für Spannung gesorgt, wer sich den Gesamtsieg der ersten SUZUKI Cup EUROPE Rennsaison in der Wertung SUZUKI SWIFT SPORT 1.4 T holen würde. Zu den großen Favoriten zählten Max Wimmer (A), Wimmer Werk Motorsport und der junge Pilot Jan Antoszewski (POL), GFS Racing Team.

Letztendlich konnte der erst 18-jährige Pole Jan Antoszewski mit einer einzigartigen Aufholjagd den Gesamtsieg für sich entscheiden. Max Wimmer kostete eine Kollision beim letzten Rennen den Gesamtsieg.

Die ersten drei Plätze der Gesamtwertung des SUZUKI SWIFT SPORT 1.4 T ergingen an:

1. Platz Jan Antoszewski (POL), GFS Racing Team, mit 188 Gesamtpunkten,
2. Platz Max Wimmer (A), Wimmer Werk Motosport, mit 176 Gesamtpunkten,
3. Platz Adam Lengyel (HUN), GFS Racing Team, mit 164 Gesamtpunkten.

Martin (Max) Zellhofer (A), SUZUKI Team Austria, belegte mit 109 Punkten den fünften Platz in der Gesamtwertung. Der 55-jährige erfahrene Pilot ist seit Anbeginn des SUZUKI Motorsport Cups dabei und kann für sich mit 172 Rennen, am meisten gefahrenen Rennen in der Geschichte des SUZUKI Motorsport Cups verzeichnen.

Wertung SUZUKI SWIFT SPORT 1.6:

Die ersten drei Plätze in der Gesamtwertung des SUZUKI SWIFT SPORT 1.6 holten sich drei Piloten aus Ungarn:

1. Platz Balazs Körmöczi (HUN), Szada Ring Racing Kft, mit 202 Gesamtpunkten,
2. Platz Gabor Forrai (HUN), Covadonga, mit 180 Gesamtpunkten
3. Platz Gergö Körmöczi (HUN), Szada Ring Racing Kft, mit 171 Gesamtpunkten.

SUZUKI Cup EUROPE Wertungssystem*:

Für jedes Cuprennen im Rahmen des SUZUKI Cup EUROPE werden nachstehende Punkte vergeben:

1. Platz 20, 2. Platz 17, 3. Platz 15, 4. Platz 13, 5. Platz 11, 6. Platz 10, 7. Platz 9, 8. Platz 8, 9. Platz 7, 10. Platz 6, 11. Platz 5, 12. Platz 4, 13. Platz 3, 14. Platz 2, 15. Platz 1 Punkt

Da die Teilnehmer bei jedem Rennen jeweils mit zwei verschiedenen Modellen unterwegs waren, dem SUZUKI SWIFT SPORT 1.4 T und SUZUKI SWIFT SPORT 1.6, wurden die oben erwähnten Punkte auch dementsprechend in die aktuelle Liste der Jahreswertung eingetragen.

Um den Teilnehmern noch einen außerordentlichen Anreiz zu geben, erhält jener Fahrer, der die schnellste Rennrunde erzielt (vom gesamten Feld) einen Zusatzpunkt. Einen weiteren Zusatzpunkt erhält jener Pilot (gesamtes Feld), der in der Qualifikation die schnellste Zeit herausfuhr.

Nach dem letzten Saison-Rennen werden die Sieger in den beiden oben angeführten Wertungen ermittelt, wobei bei jedem Fahrer die zwei schlechtesten Resultate als sogenannte Streichresultate in Abzug gebracht werden.

Ausblicke auf die Rennsaison 2020:

In der kommenden Rennsaison des SUZUKI Cup EUROPE wird verstärkt die Öffnung für weitere Nationen forciert. Die Rennen werden wieder auf den bewährten, bekannten Rennstrecken ausgetragen. Neue Kooperationen mit neuen Rennstrecken sind noch in Planung.

Der SUZUKI SWIFT SPORT 1.4 T hat seine Rennsaison Einführung mit Bravour bestanden und wird auch 2020 als kraftvoller Turbo die Rennen bereichern.

Vorschau Renntermine 2020:

Nachstehend die bisher vorläufigen Renntermine 2020:

Der Rennsaison-Start des SUZUKI Cup EUROPE 2020 ist wieder im polnischen Poznan.

Fixierte Rennstrecken-Termine:

  • Tor Poznan (in Polen): 08.05. bis 10.05.2020
  • Salzburgring (in Plainfeld, Salzburg/Österreich): 12.06. bis 14.06.2020
  • Automotodromo Brno (in Brünn/Tschechien): 04.09. bis 06.09.2019
  • Hungaroring (in Budapest/Ungarn: 16.10. bis 18.10.2020

Folgende Termine sind noch nicht fixiert:

  • Pannoniaring (in Ungarn): 24.07. bis 26.07.2020
  • Slovakiaring (Orechova Poton/Slowakei): 14.08. bis 16.08.2020

Sobald die Rennsaison-Planung 2020 abgeschlossen ist, die Termine und Rennstrecken stehen, wird dies über eine gesonderte Pressemitteilung kommuniziert.

Hohe Rennbeteiligung bereichert den Cup:

Der SUZUKI Cup EUROPE zeichnete sich auch durch eine hohe Rennbeteiligung aus. Besonders freut es die Rennleitung, dass immer wieder neue Piloten dazu stoßen. Auch viele junge Piloten starten hier. Alle Piloten verfügen über hohes fahrtechnisches Können und vorbildhaften Teamgeist. Sie teilen die Leidenschaft für den Motorsport.

Die Voraussetzungen, um beim SUZUKI Cup EUROPE zu starten, sind eine nationale Rennlizenz und eine FIA-konforme Rennausrüstung.

Dank an Organisation und Sponsoren:

Damit der SUZUKI Cup EUROPE so gut über die Bühne gehen kann, benötigt es eine perfekte Organisation, die nur im Team möglich ist. Ein besonderer Dank ergeht an Martin (Max) Zellhofer, der seit Anbeginn die organisatorischen Geschicke des SUZUKI Motorsport Cups innehat und diese vorbildhaft umsetzt. Er wird dabei von Christina Ettel (Cup Organisatorin) und Gerhard Leeb (Rennleitung), der seine vielseitigen Kompetenzen und sein Engagement einbringt, bestens unterstützt.

Ein großes Dankeschön auch an die Technik, die Rennteams und den Sportpressedienst unter der Leitung von Armin Holenia und Wolfgang Nowak. Sie alle tragen dazu bei, dass der SUZUKI Cup EUROPE bestens über die Bühne geht.

Martin (Max) Zellhofer führt das renommierte Autohaus Zellhofer in St. Georgen am Ybbsfelde (NÖ) und ist ein langjähriger SUZUKI Partner. Der leidenschaftliche Pilot ist auch seit Bestehen des Cups für die sportliche Ausrichtung des SUZUKI Cups Motorsport verantwortlich.

Sponsoren sind ein wichtiger Bestandteil des Cups. Mit der Firma Weichberger ist seit Jahren ein treuer, verlässlicher Motorsport Cup Partner an der Seite.

SUZUKI SWIFT SPORT 1.4 T:

2018 hatte das leistungsstarke, technisch zukunftsweisende Rennauto mit bei den Test- und Trainingsfahrten mit seinen vielseitigen Kompetenzen aufhorchen lassen.

Debüt der Cupversion:

Am Basisfahrzeug, der SUZUKI SWIFT SPORT 1.4 Boosterjet Benzinmotor (by SUZUKI), wurden einige Umbauten* vorgenommen. 2019 war es dann soweit. Der SUZUKI SWIFT SPORT 1.4 T startete kraftvoll in seine erste Rennsaison.

*Im Anhang finden Sie vertiefende technische Informationen zum SUZUKI SWIFT SPORT 1.4 T und den Umbauten, die vorgenommen wurden.

Ein sportliches Kraftpaket:

Der SUZUKI SWIFT SPORT 1.4 T begeistert mit sportlichem Design und sportlicher Ausstattung. Der sportliche Turbo überzeugt mit vorbildhafter Leistungsstärke und Fahrstabilität - das ideale Rennauto.

Ausgestattet mit dem kraftvollen 1.4-Liter-Boosterjet-Benzinmotor (by SUZUKI) mit 140 PS und einzigartigem Turbolader, sorgt der SUZUKI SWIFT SPORT 1.4 T für kraftvolle Fahrerlebnisse.

Seine spezielle Motorcharakteristik und Mehrleistung stellen auch höhere Ansprüche an das fahrtechnische Können der Piloten. Sie müssen das Gas feinfühliger dosieren, um die maximale Traktion zu haben und zu stark durchgehende Reifen zu verhindern.

Auch der Drehzahlbereich, in dem die Fahrzeuge optimal laufen, hat sich geändert, wodurch die Fahrer früher schalten müssen, jedoch aber auch schon im unteren Drehzahlbereich das volle Drehmoment abrufen können. Auf den Punkt gebracht: Passagen, die früher mit dem Vorgängermodell gerade noch mit Vollgas passierbar waren, sind jetzt nun nicht mehr möglich.

Innovative HEARTECT Plattform (by SUZUKI):

Der SUZUKI SWIFT SPORT 1.4 T verfügt über die einzigartige HEARTECT Plattform (by SUZUKI). Dadurch weist der sportliche Rennturbo weniger Gewicht auf, hat eine erhöhte Karosseriesteifigkeit uvm.

Die Fahrsicherheit wird durch das das DSBS (Dual Sensor Brake Support) und viele fortschrittliche Sicherheitstechnologien unterstützt.

Der SUZUKI SWIFT SPORT 1.4 T bereicherte die Rennsaison 2019. Er ist mit seiner robusten Bauweise, seinem Leichtgewicht und seiner speziellen Leistung der perfekte Rennturbo.

Weltweit wurden bisher (per 31.10.2019) 7 Millionen SUZUKI SWIFT Einheiten verkauft. Österreichweit waren es ab 01/2014 mehr als 8.400 (per 31.10.2019) verkaufte SUZUKI SWIFT Einheiten.

Statements SUZUKI Cup EUROPE:

Helmut Pletzer (Managing Director, SUZUKI AUSTRIA (Gründer SUZUKI Motorsport Cup und Mitinitiator des SUZUKI Cup EUROPE)

„Ich freue mich besonders darüber, dass die erste Rennsaison des SUZUKI Cup EUROPE so erfolgreich über die Bühne ging. Das einheitliche Wertungssystem hat sich bewährt. Damit konnte die erfolgreiche und einzigartige SUZUKI Motorsport Cup Rennserie auf ein neues Niveau gestellt werden. Internationalität ist gefragt. Für die Rennsaison 2020 soll dies noch mehr ausgebaut werden.

Dem ging ein längerer Entwicklungsprozess voraus, den ich mitbegleiten konnte. Wir haben es geschafft ideale Rahmenbedingungen zu schaffen, die passend für alle Rennpiloten sind. Somit stand 2019 dem Start des SUZUKI Cup EUROPE nichts mehr im Wege.

Stolz bin ich auch darauf, dass ich mich für den Aufbau des Motorsports in Österreich und über die Grenzen hinaus eingesetzt habe. Daraus entstand Österreichs einzigartiger Markenpokal, der seit über 16 Jahren die Motorsportszene erfolgreich prägt und das Image des Motorsports positiv weiterentwickelt hat. Die Rennsaison 2020 wird wieder spannend werden.“

Martin (Max) Zellhofer (SUZUKI Cup EUROPE Organisator und Pilot) „Mich verbindet mit der Marke SUZUKI als langjähriger Händler und Vertragspartner eine tolle, sehr positive Zusammenarbeit. In diese Zeit fällt auch der Umstand, dass ich mit Helmut Pletzer einen Manager kennenlernen durfte, der sich neben den normalen Aufgaben als Managing Director eines Autoimporteurs, auch sehr positiv mit dem Motorsport auseinandergesetzt hat.

Nachdem auch ich ein Faible für den Motorsport habe, ergaben sich zunächst in sogenannten „Benzingesprächen“ die verschiedensten Konstruktionen, in welcher Form man den Motorsport mit der Marke SUZUKI in Österreich in Zusammenhang bringen könnte. Das Resultat war die Geburtsstunde des SUZUKI Motorsport Cups, der sich in 15 Jahren in Österreich zum erfolgreichsten Markenpokal entwickelt hat.

In dieser Zeit haben neben Teilnehmern aus Ungarn und Österreich auch andere Piloten aus Dänemark, Deutschland, Italien, Kroatien und Lettland am Cup teilgenommen. Helmut Pletzer war es, der immer daran gedacht hat, den heimischen Cup noch internationaler zu prägen, was im Jahre 2019 auch durch die Durchführung des SUZUKI Cup EUROPE in die Tat umgesetzt wurde. Man nahm die Einführung des SUZUKI SWIFT 1.4 T zum Anlass, beschloss mit den Ungarn ein gemeinsames technisches Reglement und Punktesystem und startete so in die erste Saison.

Um immer auch sportlich bei den diversen Rennen am Laufenden zu sein, bin ich auch als Aktiver unterwegs und nütze dabei die Gelegenheit, als Kontrollor des Geschehens die Ordnung bei den einzelnen Rennen, aber auch die Technik mit gleichen Bedingungen für alle Teilnehmer jeweils kennenzulernen bzw. auch zu überprüfen. In dieser Zeit gelang es mir, auch diverse Rennen zu gewinnen. Ich durfte aber auch mit meinem Sohn Christoph zweimal mitjubeln, als er Gesamtsieger des SUZUKI Motorsport Cups (2013, 2014) wurde.

Statements der drei Erstplatzierten in der Gesamtwertung des SUZUKI Cup EUROPE 2019:

Jan Antoszewski (POL), GFS Racing Team, als Gesamtsieger:

„Der heurige Titelgewinn bedeutet mir persönlich sehr viel. Ich hoffe, damit einen wichtigen Baustein in meiner Karriere hinzugefügt zu haben. Es war nicht sehr leicht, jedes Mal versucht zu sein, einen Podiumsplatz zu erreichen. Die Konkurrenz war heuer besonders stark. Das betraf die beiden Ungarn Adam Lengyel und Bendegüz Molnar und bei den Österreichern Max Wimmer und Dominik Haselsteiner. Als ich im vorletzten Rennen in Spielberg in eine größere Kollision verwickelt war, habe ich nicht mehr geglaubt, dass es mit dem Titel noch klappen würde. Aber mit einer tollen Aufholjagd vom 19. Platz auf Rang zwei ist es im letzten Rennen am Red Bull Ring (in Spielberg/Stmk/Österreich) doch noch gelungen.“

Max Wimmer (A), Wimmer Werk Motosport, als Zweiter der Gesamtwertung:

„Für mich war es, was den Motorsport betrifft, meine bisher beste Saison. Durch die Aufwertung unseres bisherigen SUZUKI Motorsport Cup zum SUZUKI Cup EUROPE ist der Kampf an der Spitze vor allem mit den starken Ungarn und dem Polen Antoszewski ungleich stärker, aber auch härter geworden.

Ab dem Zeitpunkt als wir uns mit der Technik und dem Fahrverhalten des SUZUKI SWIFT SPORT 1.4 T richtig vertraut gemacht hatte, waren wir voll konkurrenzfähig. Ich habe eine tolle Aufholjagd gestartet. Damit war es mir möglich, noch bis zum letzten Rennen auf dem Red Bull Ring meine Titelchancen zu wahren.

Die endgültige Entscheidung um den Titel fiel erst im letzten Rennen, da hatte ich jedoch etwas Pech, denn durch eine Kollision schied ich aus. Jan Antoszewski ist dadurch ein würdiger Meister geworden. Aber auch die beiden ungarischen Piloten Bendegüz Molnar und Adam Lengyel sind sehr stark unterwegs gewesen. Daher freue ich mich besonders, in der Endabrechnung der SUZUKI Cup EUROPE Saison 2019 vor den beiden zu liegen. Was das nächste Jahr betrifft, so habe ich noch keine fixen Vorstellungen und arbeite noch an einem Einsatzplan.“

Adam Lengyel (HUN), GFS Racing Team, als Dritter der Gesamtwertung:

„Ich hatte in dieser Saison viele Ups and Downs. Meine Saison begann in Polen in Poznan nur mit einem fünften und sechsten Platz. Damit hatte ich wertvolle Punkte liegen gelassen. Meine absoluten Saisonhöhepunkte waren aber dann auf dem Salzburgring und auf meiner Heimstrecke auf dem Hungaroring, wo ich bei den insgesamt fünf Rennen viermal gewinnen konnte. Damit hatte ich mir eine gute Ausgangsposition geschaffen, wenngleich der Pole Jan Antoszewski ein sehr starker Gegner war, der bis auf wenige Ausnahmen immer auf das Podium gefahren ist.

Weitere für mich wichtige Punkte habe ich auf dem Slovakiaring (Plätze 4 und 3) und dem Automotodromo Brno (Plätze 6 und 5) versäumt, sodass ich im Finale auf dem Red Bull Ring in Spielberg keine Titelchancen mehr hatte und daher gar nicht mehr gestartet bin.

Der dritte Gesamtrang in der ersten Rennsaison des SUZUKI Cup EUROPE ist für mich sportlich wertvoll, da es mit dem SUZUKI Cup EUROPE ein sehr stark besetzter Cup war, bei dem auch die Österreicher diesmal sehr stark gefahren sind.“




Statischer Überblick zu den SUZUKI Cup EUROPE 2019 Rennen:

Der SUZUKI Cup EUROPE 2019 kann auf eine erfolgreiche erste Rennsaison blicken. Dreizehn Rennen wurden in den Ländern Österreich, Polen, Slowakei, Tschechien und Ungarn durchgeführt.

Statistik aufgebaut nach Siegen und Platzierungen:

Tor Poznan (in Polen) vom 10.05.bis 12.05. 2019:

  1. Rennen: Bendegüz Molnar (HUN) vor Jan Antoszewski (POL) und Dominik Haselsteiner

  2. Rennen: Bendegüz Molnar (HUN) vor Jan Antoszewski (POL) und Peter Eibisberger

Salzburgring (in Plainfeld, Salzburg/Österreich) vom 24.05. bis 26.5.2019:

  1. Rennen: Adam Lengyel (HUN) vor Peter Eibisberger und Jan Antoszewski (POL)

  2. Rennen: Adam Lengyel (HUN) vor Jan Antoszewski (POL) und Peter Eibisberger


Hungaroring (in Budapest/Ungarn) vom 21.06. bis 23.06.2019:

  1. Rennen: Adam Lengyel (HUN) vor Jan Antoszewski (POL) und Max Wimmer

  2. Rennen: Max Wimmer vor Fabio Becvar und Max Zellhofer

  3. Rennen: Adam Lengyel (HUN) vor Jan Antoszewski (POL) und Max Wimmer

Slovakiaring (Orechova Poton/Slowakei) vom 05.07. bis 07.07.2019:

  1. Rennen: Bendegüz Molnar (HUN) Jan Antoszewski (POL) und Max Wimmer

  2. Rennen: Bendegüz Molnar (HUN) vor Jan Antoszewski (POL) und Adam Lengyel (HUN)

Automotodromo Brno (in Brünn/Tschechien) vom 06.09. bis 08.09.2019:

  1. Rennen: Max Wimmer vor Jan Antoszewski (POL) und Dominik Haselsteiner

  2. Rennen: Dominik Haselsteiner vor Jan Antoszewski (POL) und Max Wimmer

Red Bull Ring (in Spielberg, Steiermark/Österreich) vom 10.10. bis 12.10.2019:

  1. Rennen: Max Wimmer vor Christoph Zellhofer und Fabian Ohrfandl

  2. Rennen: Günther Wiesmeier vor Jan Antoszewski (POL) und Christoph Zellhofer

Gesamt-Podiumsstatistik SUZUKI Cup EUROPE 2019:
1. Jan Antoszewski (POL) 4x Sieger 10x Zweiter 1x Dritter
1. Adam Lengyel (HUN) 4x Sieger -- 1x Dritter
3. Max Wimmer 3x Sieger -- 4x Dritter
4. Dominik Haselsteiner 1x Sieger -- 2x Dritter
4. Günther Wiesmeier 1x Sieger -- --
6. Peter Eibisberger -- 1x Zweiter 2x Dritter
7. Fabio Becvar -- 1x Zweiter --
8. Christoph Zellhofer -- 1x Zweiter 1x Dritter
9. Max Zellhofer -- -- 1x Dritter
10. Fabian Ohrfandl -- -- 1x Dritter

Hinweis: Bei allen jenen Piloten, bei denen keine Nationsbezeichnung angeführt ist, handelt es sich um Piloten aus Österreich (A).

Alle Platzierungen des SUZUKI Cups EUROPE 2019 auf einen Blick stehen zum Download unter:

Endstand SUZUKI Cup EUROPE 2019 (.pdf)

Fahrerporträt JAN ANTOSZEWSKI (POL) – GFS Racing Team:

Der 18-jährige Pole Jan Antoszewski holte sich souverän den Gesamtsieg in der ersten Rennsaison des SUZUKI Cup EUROPE 2019. Über den Erfolg des jungen Piloten freut sich besonders das GFS Racing Team, für das er startete.

Seine Motorsportkarriere startete er bereits im Alter von vier Jahren mit dem Kartsport. Sein erstes Rennen bestritt er auf der Kartbahn in Poznan. Dabei wurde er von seiner Familie, die richtige Motorsportfans sind, tatkräftigst unterstützt. Im Jahre 2008 startete er in der Tschechischen Republik in der Kategorie Easykart 50 und konnte in den Folgejahren sowohl in Tschechien, Polen und auch in Österreich erste zählbare Erfolge einfahren. 2013 holte er sich in Polen den Titel im Mini Rok Cup, auch in den Jahren 2014 und 2015 hielt die Erfolgsbilanz des Rookies an.

Im Jahre 2016 bestritt Jan auf einem KIA Lotos sein erstes Autorennen auf dem Red Bull Ring in Spielberg und verließ mit einem guten Resultat damit auch den Kartsport. Einen ersten Sieg gab es im gleichen Jahr auf dem Lausitzring. Ein Jahr später wurde er in Polen auf KIA Vizemeister und begann sein Renndebüt im FIA Cup SUZUKI Europe. 2018 wurde er im SUZUKI Cup europäischer Champion. Außerdem war er im gleichen Jahr der jüngste Pilot, der mit einem LMP1 Auto für die 24 Stunden von Le Mans getestet hat.

Im Jahr 2019 startete er mit einer Kooperation im Porsche-Juniorenprogramm und gewann auf Anhieb in der Porsche Sprint Challenge Central Europe von Lechner Racing das zweite Rennen auf seiner Heimstrecke in Poznan. Der zweite Schwerpunkt waren die 13 Rennen im SUZUKI Cup EUROPE 2019, wo er sich gegenüber der ungarischen und österreichischen Konkurrenz den Titel sichern konnte. Die Pläne für die Saison 2020 sind zum jetzigen Zeitpunkt noch offen.

Motorsport-Highlights:

SUZUKI Cup EUROPE 2019: 1. Platz Gesamtwertung
E uropäischer Champion im SUZUKI Cup 2018
KIA Vizemeister in Polen 2017
Jan Antoszewski wurde am 9. August 2001 in der Nähe der polnischen Stadt Poznan geboren. Dort ist er heute noch beheimatet. Er ist Student der Wirtschaft in Budapest.

Familienstand: ledig, Hobbies: Racing, CNC Maschine, 3D-Printer

Vorbild: Robert Kubica, Lieblingsessen: Italienisches Essen, Lieblingsgetränk: Zitronenlimonade

Fahrerporträt MAX WIMMER (A) - Wimmer Werk Motorsport:

Der 28-jährige gebürtige Wiener erzielte in der ersten Rennsaison des SUZUKI Cup EUROPE 2019 den zweiten Platz in der Gesamtwertung. Auch in den letzten drei Jahren (2018, 2017, 2016) sicherte er sich jeweils den zweiten Platz in der Gesamtwertung des SUZUKI Motorsport Cups. Seine Erfolgsserie, vier Mal hintereinander Vizemeister, zählt damit zu den Besonderheiten in der SUZUKI Motorsport Cup-Geschichte.

Besonders freut ihn auch das gute Abschneiden des Teams Wimmer Werk Motorsport in der Endwertung des SUZUKI Cup EUROPE 2019.

Max Wimmer wurde am 11. Dezember 1991 geboren. Er wohnt in Wien. Beruflich ist er als Geschäftsführer bei Wimmer Werk Motorsport tätig. Der erfolgreiche Pilot betreibt den Motorsport mit Rennkompetenz und Leidenschaft. Er hat noch viel vor, wie die Expansion mit dem Rennteam Wimmer Werk Motorsport. Zu seinen Stärken zählt, dass ihn nichts aus der Ruhe bringt. Ehrlichkeit ist ihm ein besonderes Anliegen.

Motorsport-Highlights:
SUZUKI Cup EUROPE 2019: 2. Platz Gesamtwertung
SUZUKI Motorsport Cup 2018: 2. Platz Gesamtwertung
SUZUKI Motorsport Cup 2017: 2. Platz Gesamtwertung
SUZUKI Motorsport Cup 2016: 2. Platz Gesamtwertung

SUZUKI Motorsport Cup – Betreuung und Gesamtorganisation des Teams Wimmer Werk Motorsport

VdeV-Serie in Frankreich mit Wimmer Werk Motorsport, Organisationsleitung des Ligier JSP3 LMP3 Projekts mit erfolgreichem Abschluss durch Gewinn des Meistertitels als Team und durch Matthias Kaiser (Liechtenstein) als Fahrer.

Familienstand: in einer Beziehung, nicht verheiratet; Hobbies: Motorsport, Skifahren, Golf,

Vorbild: Familie; Lieblingsessen: Rindsuppe mit Frittaten oder Speckknödel; Lieblingsgetränk: Cola.

Fahrerporträt ADAM LENGYEL (HUN) – GFS Racing Team:

Der 23-jährige Ungar Adam Lengyel konnte den dritten Platz der Gesamtwertung des SUZUKI Cup EUROPE 2019 für sich verbuchen. Er fährt ebenfalls wie Jan Antoszewski für das GFS Racing Team und freut sich über das gute Abschneiden seines Teams Platz eins und Platz drei der Gesamtwertung des SUZUKI Cup EUROPE 2019.

Adam Lengyel wurde am 3. Dezember 1996 in Budapest geboren. Zurzeit lebt er in Mogyarod (Ungarn), zuvor in Budapest. Er ist Student der Ökonomie.

Familienstand: ledig, Hobbies: sind alle Themen, die mit dem Auto zusammenhängen sowie SIM Racing. Vorbild: Norbert Michelisz, Lieblingsessen: Italienische Pizza, Lieblingsgetränk: Eistee

Kurzprofil SUZUKI Cup EUROPE:

Der SUZUKI Cup EUROPE ist aus dem SUZUKI Motorsport Cup (2004 bis 2018) hervorgegangen. Seine erste Rennsaison war 2019. Es konnten sich auf Grund eines einheitlichen Wertungssystems nunmehr auch andere Nationen den dem Cup beteiligen. Helmut Pletzer (Managing Director, SUZUKI AUSTRIA) war, wie auch schon beim SUZUKI Motorsport Cup, Mitinitiator. Die Rennsaison verlief erfolgreich. Der SUZUKI Cup EUROPE, als einziger Markenpokal Österreichs, wird 2020 seine Fortsetzung finden. Er basiert auf dem Konzept des Vorgänger Cups: Markenentwicklung, Innovation und Förderung des Rennsports. Zudem fungiert der Cup auch als wertvoller Imageträger, um das Image und den Bekanntheitsgrad der Marke SUZUKI zu etablieren.

Die renommierte internationale Rennserie ist zudem eine beliebte Plattform für Einsteiger bis hin zum Profi. Sie zeichnet sich durch perfekte Organisation, kraftstarken SUZUKI SWIFT SPORT Rennautos aus und ist leistbar für alle Piloten.

Gesamt-Siegerbilanz SUZUKI Cup EUROPE (2019):

2019 Rundstreckenwertung: Jan Antoszewski (POL), SUZUKI SWIFT SPORT 1.4 T
2019 Rundstreckenwertung: Balazs Körmöczi (HUN) SUZUKI SWIFT SPORT 1.6

Gesamt-Siegerbilanz des SUZUKI Motorsport Cups  (2004 – 2018):

2018 Rundstreckenwertung:
Peter Eibisberger , Suzuki Swift
2017 Rundstreckenwertung:
Marcel Krailler, Suzuki Swift
2016 Rundstreckenwertung:
Keijo Keke Platzer, Suzuki Swift
2015 Rundstreckenwertung: Tobias Weichenberger, Suzuki Swift
2014 Rundstreckenwertung: Christoph Zellhofer, Suzuki Swift
2013 Rundstreckenwertung: Christoph Zellhofer, Suzuki Swift
2012 Rundstreckenwertung: Hans Egger-Richter, Suzuki Swift Vorjahr
2012 Rundstreckenwertung: Nikola Belohradski, Suzuki Swift Neu
2012 Rallyewertung: Rene Rieder, Suzuki Swift
2011 Rundstreckenwertung: „Tessitore“ Erich Weber, Suzuki Swift
2011 Rallyewertung: Klemens Haingartner, Suzuki Swift
2010 Rundstreckenwertung: Norbert Sulzer, Suzuki Swift
2010 Rallyewertung: Manuel Kössler, Suzuki Swift
2009 Rundstreckenwertung: Bernhard Auinger, Suzuki Swift
2009 Rallyewertung: Mario Klammer. Suzuki Swift
2008 Rundstreckenwertung: Philipp Lietz, Szuki Swift
2008 Rallyewertung: Hermann Neubauer, Suzuki Swift
2007 Gesamtwertung (Rallye/Rundstrecke): Hermann Berger, Suzuki Swift
2006 Gesamtwertung (Rallye/Rundstrecke): Thomas Heuer, Suzuki Ignis
2005 Profiwertung (Rallye/Rundstrecke/Berg): Marko Klein, Suzuki Ignis
2005 Juniorenwertung: Marcus Leeb, Suzuki Ignis
2004 Profiwertung (Rallye/Rundstrecke/Berg): Thomas Heuer, Suzuki Ignis
2004 Juniorenwertung: Rupert Schachinger, Suzuki Ignis

Sportpressedienst
Armin Holenia
Wolfgang Nowak

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