Suzuki Motorsport Cup
 
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SUZUKI MOTORSPORT CUP
 
Wieder Dreifachsieg für das Team Wimmer Werk durch Marcel Krailler, Max Wimmer und Günther Wiesmeier beim 2. Rennen
des Suzuki Motorsport Cup auf dem Salzburgring:
 

Im Suzuki Cup Europe gewann Zoltan Balogh vor Marcel Krailler und Molnar. Das dritte Suzuki Rennen wurde wegen Unfall aus Zeitgründen nicht gewertet.

Fotos: Michael Jurtin

Auf Grund der Ergebnisse des gestrigen ersten Rennens wurde die Startreihenfolge für das heutige zweite Rennen des Suzuki Cup Europe und des Suzuki Motorsport Cup auf dem Salzburgring gestürzt.

Bei herrlichem Sommerwetter gingen so wie gestern wieder 29 Suzuki Swift aus Ungarn und Österreich an den Start. Christoph Zellhofer (Suzuki Team Austria) und Günther Wiesmeier (Wimmer Werk) gingen aus der 1. Startreihe ins Rennen, dahinter die beiden Ungarn Gabor Forrai und Mate Benyö und aus Reihe Drei die beiden Wimmer Werk Piloten Max Wimmer und Marcel Krailler..

Wohl gewann das Rennen im Suzuki Cup Europe nach 30 Minuten der Ungar Zoltan Balogh, doch dahinter bereits Marcel Krailler (Wimmer Werk) vor Bendeguz Molnar, sowie den Wimmer Werk Piloten Max Wimmer und Günther Wiesmeier.

Im heimischen Suzuki Motorsport Cup gab es so wie gestern das gleiche Ergebnis wiederum ein dreifacher Sieg für das Team von Wimmer Werk durch Marcel Krailler, Max Wimmer und Günther Wiesmeier. Einer hätte diese Phalanx aber sprengen können. Christoph Zellhofer der von der Pole ins Rennen ging, hielt seine Spitzenposition bis zur 7. Runde klar. Bei der Anfahrt zur Schikane hatte der führende Rookie aber Pech, ein Leck im Ölkühler seines Wagens führte zum vorzeitigen Ausfall. Er wird das dritte Rennen nur mit einem Ersatzwagen bestreiten können. Der aus der letzten Reihe ins Rennen gegangene Oliver Müller hatte wieder Pech. Nach seiner gestrigen Qualifikation hatte er im heutigen Rennen in Nocksteinkehre einen Crash und schied aus. Sonst war das Rennen von vielen spannenden Positionskämpfen geprägt. Sehr gut hielten sich dabei Neuling Marc Aurel Coleselli, Max Zellhofer und Lukas Puchinger einerseits, bzw. etwas weiter rückwärts Fabian Ohrfanndl, Michael Kittel, Dominik Haselsteiner und Peter Gross. Eine Leistungssteigerung zeigte der rasende Doktor Erich Weghofer, auch Klaus Lemmerhofer und Johannes Maderthaner fanden sich gut bei diesen heißen Temperaturen zurecht.

Ergebnis des zweiten Rennens im Suzuki Motorsportcup Austria:
01 Marcel Krailler (Wimmer Werk) Wien 30:35,407 Minuten
02 Max Wimmer (Wimmer Werk) Wien + 5,882 Sek.
03 Günther Wiesmeier (Wimmer Werk) OÖ + 6,209
04 Marc Aurel Coleselli (Suzuki Team Aust) Slzb + 10,394
05 Lukas Puchinger (Wimmer Werk) OÖ + 13,920
06 Martin Zellhofer (Suzuki Team Austria) NÖ + 14,049
07 Fabian Ohrfandl (Suzuki Team Austria NÖ + 18,559
08.Michael Kittel (Schiessling Racing) NÖ + 19:099
09 Dominik Haselsteiner (Suzuki Team Aust) NÖ + 23,677
10 Peter Gross (Suzuki Team Austria) Wien + 31,676
11 Erich Weghofer (Schiessling Racing) NÖ + 51:666
12 Klaus Lemmerhofer (Wimmer Werk) OÖ + 1:19,491 Min.
13 Johannes Maderthaner (Suzuki Team A) NÖ + 1 Runde

Vorzeitig ausgefallen sind Christoph Zellhofer (Suzuki Team Austria) in der 7. Runde durch technischen Defekt, sowie Oliver Müller (Suzuki Team Austria) durch Unfall in der 4. Runde

Die Stimmer der drei Erstplazierten:

Sieger Marcel Krailler: „Ich bin einfach überwältigt von meinen Gefühlen.“ Der zweite Platz im Suzuki Cup Europe und der zweite Sieg im heimischen Cup machen mich sehr sehr glücklich. Ich bin stolz auf unser Team die mir wieder ein Super- Auto zur Verfügung gestellt haben.“

Max Wimmer als Zweiter: „ Ein Rennen für mich mit vielen Ups and Downs. Zur Hälfte des Rennens bin ich durch Schaltprobleme weit zurück gefallen, dann konnte ich wieder Boden gutmachen und doch noch auf Platz Zwei nach vorkommen. Dabei habe ich mit Günther Wiesmeier fünfmal den Platz gewechselt, alles ist aber sehr fair über die Bühne gegangen. So macht Rennsport richtig Spaß.“

Günther Wiesmeier als Dritter: „ Leider hatte ich mit Schaltproblemen zu kämpfen, dadurch bin ich immer wieder zurückgefallen. Der Zweikampf mit Max war einfach geil. Sonst freue ich mich, dass wir auch heute einen dreifachen Erfolg für Wimmer Werk einfahren konnten.“

3. Rennen:

Dieses Rennen wurde nach vier Runden, nach einer Fahrzeit von etwas mehr als 7 Minuten von der Rennleitung mit der roten Fahne abgebrochen und aus Zeitgründen nicht mehr fortgesetzt. Der Grund war eine heftige Kollision in die die beiden Österreicher Dominik Haselsteiner und Fabian Ohrfandl, sowie ein ungarischer Mitbewerber verwickelt waren. Dieser berührte den Wagen von Ohrfandl am Heck, dieser prallte in den Suzuki von Haselsteiner der aufstieg und sich mehrfach überschlagen hat. Das einzig Positive dabei war, es wurde niemand ernsthaft verletzt. Damit gab es sowohl im Suzuki Cup Europe als auch im Suzuki Motorsport Cup Austria keine Punkte, da man nicht einmal 75 % der Renndistanz zurück gelegt hatte.

In der Österreicherwertung führte zum Zeitpunkt des Abbruches der Salzburger Lokalmatador Marc Aurel Coleselli (Suzuki Team Austria) vor den beiden Wimmer Werk Piloten Max Wimmer und Marcel Krailler. Für die Beteiligten gab es zwar keine Punkte aber dafür die vorgesehenen Pokale.

Marc Aurel Coleselli zur Situation: „Schade, ich wäre sehr gerne in führender Position weiter gefahren und hätte mir Punkte für die Wertung geholt. Ich hatte von der Poleposition einen sehr guten Start und führte vorerst das Rennen an. Nachdem die Ungarn aber von rückwärts heftig drängten, entschloss ich mich nur auf die Österreicherwertung zu fahren. Jetzt hoffe ich halt auf das nächste Rennwochenende auf dem Slovakiaring.

SUZUKI Motorsport Cup -  Renn-Wochenende für  2017:

12. - 14. Mai    Red Bull Ring, Spielberg   im Rahmen des Truck GP
09. - 11. Juni  Salzburgring, Plainfeld    im Rahmen der TCR
14. - 16. Juli    Slovakiaring, Orechova Poton   im Rahmen des Truck GP
25. - 27. August   Hungaroring, Budapest     im Rahmen des Truck GP
08. - 10. September   Brünn, Brno  

Cupstand:

Aktueller Zwischenstand im Suzuki Cup Austria ohne Berücksichtigung von Streichresultaten (.pdf)

Sportpressedienst
Armin Holenia
Wolfgang Nowak

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