Neben Sohn Christoph ist auch Vater Max Zellhofer ein wichtiger Starter. Der Head von ZM-Racing will mit Suzuki S1600 die 2WD-Klasse gewinnen.
Fotos: Daniel Fessl
Die Katze lässt das Mausen nicht, oder Alter schützt vor Siegen nicht, all solche Überschriften treffen zu, wenn der 54-jährige Max Zellhofer eines seiner schnellen Geräte aus dem Fuhrpark von ZM-Racing herausnimmt und wiederum bei einer Motorsport-veranstaltung Gas gibt. Diesmal wird es wieder ein Super Swift S1600 sein, mit dem der Chef des gleichnamigen Autohauses in Amstetten bei der Rallye Niederösterreich im Raum Melk starten wird.
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Zuletzt war dies heuer schon bei der zur ÖM-zählenden Lavanttal Rallye so. Dort gelang ihm mit einem Suzuki Swift S1600 und seinem Kärntner Beifahrer Gerald Winter nicht nur den Sieg in der 2WD-Klasse, sondern die Beiden belegten mit Rang Neun in der Gesamtwertung auch einen sensationellen TopTen Platz.
Im August war er mit dem Ford Fiesta R5 von ZM-Racing, mit dem normalerweise Ex-Staatsmeister Hermann Neubauer fährt, bei der 1. Perger Mühlstein Rallye mit Jürgen Heigl als Co-Pilot, Dritter in der Gesamtwertung.
Dieser Einsatz erfolgte damals aus Testgründen für die bevorstehende Barum-Rallye.
Die Erfolgsbilanz von Max Zellhofer ist lang und sehr vielfältig. Staatsmeister im Rallyecross, im Rallyesport 2WD, viele Einzelerfolge im Suzuki Cup, den er bereits seit 15 Jahren organisatorisch und technisch betreut und Staatsmeister als Teamchef mit Hermann Neubauer.
Max Zellhofer selbst gilt als echter Racer, der nach wie vor Motorsport aus Leidenschaft betreibt, wenn sich dazu die Gelegenheit ergibt.
Und jetzt juckt Max neuerlich der Gasfuß. Er wird mit Jürgen Heigl als Beifahrer am Saisonfinale der heimischen Meisterschaft in Melk teilnehmen:“ Diese Rallye führt fast vor meiner Haustüre vorbei, klar ist wenn man ein Herz für diesen Sport hat, muss man ganz einfach dabei sein. Außerdem ist es immer wieder gut, wenn man bei sich selbst noch den sogenannten Grundspeed kontrolliert, ob man mit den Jungen oder auch mit Willi Stengg noch mithalten kann. Heuer ist mir dies im Lavanttal bestens gelungen. Ich will aber nicht verhehlen, dass mein Start auch etwas mit meinem Sohn Christoph zu tun hat, schließlich kämpft er dort um zwei Staatsmeistertitel und da möchte ich ihn mit Rat und Tat bestmöglich unterstützen.“ |
Zeitplan:
Freitag, 28. September:
16,55 Uhr Start der Rallye im Fahrtechnikcenter in Melk
17,30 Uhr 1. Sonderprüfung RK Bergland 30,88 Km
18,50 Uhr Park Ferme In Fahrtechnikcenter Melk
Samstag, 29. September:
07,00 Uhr Park Ferme Out
dann folgen acht Sonderprüfungen
19,00 Uhr Ende der Rallye im Fahrtechnikcenter in Melk
Sportpressedienst
Armin Holenia, Wolfgang Nowak |