Sie werden bei Niederbayern-Rallye auf Suzuki Swift überlegene Klassensieger.
In der Gesamtwertung bedeutet dies Platz 17 u. viertbestes heimisches Team.
Fotos: Harald Illmer
Nach der erfolgreichen Zielankunft bei der Maribor Rallye vor knapp zwei Monaten, startete Wolfgang Rehberger mit seiner Co-Pilotin Vera Hinteramskogler an diesem Wochenende bei der zur Austrian Rallye Challenge zählenden Niederbayern Rallye in Außernzell (Bayern). Als fahrbarer Untersatz bewährte sich wieder der von Zellhofer Motorsport eingesetzte Suzuki Swift S1600.
Nachdem die für gestern angesetzten ersten beiden Sonderprüfungen wegen eines Unfalles neutralisiert wurden, konzentrierte sich heute alles auf die restlichen zehn Prüfungen. Dort zeigte Wolfgang Rehberger über die gesamte Rallyedistanz eine konstante Leistung auf die er zu Recht stolz sein konnte.
"Mit meiner Performance in Bayern kann ich extrem zufrieden sein. Was mich natürlich wieder freut, ist die neuerliche Zielankunft mit der ich aber schon vorher gerechnet habe. Dann kommt für mich sehr wichtig als Fahrer dazu, ich bin fast überall dort wo wir eine Prüfung zweimal gefahren sind, beim zweiten Umlauf immer schneller unterwegs gewesen als beim ersten Mal. Speziell auf der 24 Kilometer langen Prüfung in Schnelln betrug meine Zeitverbesserung mehr als 14 Sekunden. Daraus kann man schließen, dass man zukünftig noch mehr Rallys fahren muss, um weiter nach vorne zu kommen. Der Sieg in der Klasse 5 mit mehr als drei Minuten Vorsprung auf Petr Pospisil/ David Zika (Honda Civic) freut mich ebenso wie der Umstand das viertbeste österreichische Team geworden zu sein. Mit dieser Platzierung sollte ich auch in der Gesamtwertung der Austrian Rallye Challenge unter die TopTen gekommen sein," so Rehberger, der auch seiner Co-Pilotin Vera Hinteramskogler für ihre Leistung dankte.
Das einzige Problem war, dass man für die Prüfungen 4-6 nicht die optimalen Reifen gewählt hatte. Sonst kann sich Zellhofer Motorsport freuen, der Suzuki Swift S1600 wurde ohne den geringsten Kratzer vom Fahrer zurückgegeben. Dies ist umso wichtiger, als Martin Zellhofer mit diesem Wagen nächste Woche bei der zur heimischen Meisterschaft zählenden Rallye Liezen an den Start gehen wird.
Sportpressedienst
Armin Holenia, Wolfgang Nowak |