Suzuki Motorsport
 
 
separator

Christoph Zellhofer will seinen Vorsprung im Rallye Cup ausbauen:

 

Derzeit führt der Titelverteidiger klar mit 11 Punkten vor Gassner u. 14 vor Hopf. Für Murtal Rallye alles klar, Co-Pilot Andre Kachel motiviert, Suzuki ZMX vollfit.

Fotos: Daniel Fessl

Genau vor 13 Jahren wurde in den Regionen Murtal und Pölstal das letzte Mal mit der CASTROL Edge Judenburg-Pölstal eine Rallye gefahren. Nunmehr ergab sich im Kalender die Gelegenheit durch den Ausfall einer ORM-Rallye dort neuerlich um Punkte zu kämpfen. Ex-Staatsmeister Willi Stengg, ein Mann mit viel Benzin im Blut, sowie sein steirischer Mitveranstalter Peter Hopf bemühten sich mit der ET KÖNIG Murtal Rallye wieder ein Ausrufezeichen im Sport zu setzen. Anfänglich ging alles gut, dann schlug nach einer Genehmigungswartezeit von fast einem halben Jahr der Amtsschimmel zu. Er galoppierte quer durch die Rallyelegion hielt sich an fadenscheinige Gutachten ohne Beweise und hoffte vermutlich damit die Rallye im Murtal zu verhindern. Aber man hatte dabei nicht die Rechnung mit den Organisatoren gemacht, Mit den Worten „und jetzt erst recht“, schaffte man es in vier Tagen die Rallye umzudrehen, so dass den Behördenvertretern nichts anderes übrigblieb, als die Rallye im letzten Augenblick doch noch zu genehmigen.

Für ZM-Racing, für Christoph Zellhofer, Co-Pilot Andre Kachel und der Mechaniker Crew war klar, man könnte bei der Murtal Rallye, übrigens der vierte Lauf in der heimischen Meisterschaft, den Punktevorsprung im heimischen Rallye Cup auf die Konkurrenz weiter ausbauen. Demensprechend wichtig war es die Vorbereitungen auf dem technischen Sektor voranzutreiben. ZM-Racing hat immer großen Wert daraufgelegt, für die Weiterentwicklung des SUZUKI SWIFT ZMX zu sorgen und immer einen Schritt vor der Konkurrenz zu liegen. So gab es in der etwas längeren Rallyepause weitere kleinere Modifikationen, die die Bereiche Elektronik und Fahrwerktechnik betrafen.

Damit ergibt sich für Christoph Zellhofer folgende Zielsetzung für das Murtal:“ Wichtig ist es für mich im österreichischen Rallye Cup voll zu punkten und für mich als Fahrer natürlich eine Leistung zu bringen und sich damit unter die ersten Zehn in der Gesamtwertung zu fahren. Damit verbunden wäre auch eine weitere Vergrößerung des Punktevorsprunges, was für die Titelverteidigung besonders wichtig wäre.“

Für Co-Pilot Andre Kachel ist der Start bei dieser Rallye auch etwas sentimental:“ Ich bin selbst vor 13 Jahren in Judenburg aktiv dabei gewesen und zwar mit unserem Teamchef von ZM-Racing Max Zellhofer als Pilot, dem Vater von Christoph, der damals noch ein kleiner Junge war, jetzt sitze ich neben ihm im Auto.“

Der Zeitplan für die ET KÖNIG Murtal Rallye 2024:

Donnerstag, 13. Juni 2024:
18,00 Uhr Ceremonialstart auf dem Hauptplatz in Judenburg

Freitag, 14. Juni 2024:
14,00 Uhr Start der ORM Etappe 1 „FOHNSDORF“ FAZ
danach folgen fünf Sonderprüfungen
18,55 Uhr Service In, FAZ Fohnsdorf
19,30 Uhr Parc Ferme In FAZ Fohnsdorf

Samstag, 15. Juni 2024:
07,10 Uhr Parc Ferme Out auch (Start der ARC Etappe 1)
danach werden weitere acht Sonderprüfungen gefahren
20,11 Uhr Finish der Rallye ORM+ARC, Podium FAZ Fohnsdorf

Sportpressedienst
Armin Holenia, Wolfgang Nowak

separator