Suzuki Motorsport
 
 
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Leider keine Punkte für Christoph Zellhofer im Murtal:

 

ORC-Leader fällt auf Red Bull Ring durch Kupplungswellenbruch an seinem SUZUKI SWIFT ZMX in führender Position aus, in der Gesamtwertung lag er an 9. ter Stelle.

Fotos: Harald Illmer, Daniel Fessl

Viel vorgenommen hatten sich Christoph Zellhofer und Beifahrer Andre Kachel beim vierten Lauf zur heimischen Rallyemeisterschaft der ET KÖNIG Murtal Rallye, die an diesem Wochenende im Raum Fohnsdorf in der Steiermark über die Bühne ging. Man wollte dort den Vorsprung im österreichischen Rallye Cup bei den Prototypen vergrößern und so ein weiteres Zeichen setzen, den Titel aus dem Vorjahr erfolgreich zu verteidigen.

Auf den ersten beiden Prüfungen, die auf dem Red Bull Ring und im Hammergraben in Seckau gefahren wurden, zeigte Christoph Zellhofer seine Klasse und erzielte in der Wertung zum heimischen Rallye-Cup zweimal klare Bestzeit und konnte sich darüber hinaus in der Gesamtwertung in einem ausgesprochenen Klassefeld an die neunte Stelle schieben.

Dann kam die Sonderprüfung drei wiederum auf dem Red Bull Ring, wo man auf einer der Begleitstrassen extra einen spektakulären Sprunghügel installiert hatte. Dort sprangen die Rallyeboliden einige Meter weit und die anwesenden Fotografen konnten tolle Bilder schießen. Mit der Startnummer 15 war dann zum zweiten Mal wieder das Duo Christoph Zellhofer und Andre Kachel mit dem SUZUKI SWIFT ZMX zu sehen:“ Ich versuchte so wie beim ersten Mal eine gute Linie vor dem Sprung zu finden, um den Wagen gleichzeitig auf allen vier Rädern nach dem Sprung zu landen. Dies gelang mir auch, aber unmittelbar nach dem Aufsetzen habe ich den Vortrieb an unserem Wagen verloren und musste leider aufgeben. Wir haben den Wagen dann in unser Service gebracht, wo man durch die Mechaniker von unserem Team ZM-Racing leider feststellte, dass ein Re-Start am Samstag nicht mehr möglich war. Um dies festzustellen wurde das Getriebe ausgebaut, dabei konnte man feststellen, dass die Kupplungswelle im Getriebe beim Aufsetzen des Wagens nach dem Sprung einfach abgebrochen war. Schade, wir waren sehr gut unterwegs und hätten gerne durch einen Sieg im österreichischen Rallye Cup und durch einen Top Ten Platz in der Gesamtwertung weitere erfolgreiche Aspekte für eine Titelverteidigung setzen können. Jetzt heißt es den Wagen wieder fit zu bekommen und dann die Rallye Weiz erfolgreicher zu bestreiten“ stellte ein schon wieder optimistischer Christoph Zellhofer fest.

Sportpressedienst
Armin Holenia, Wolfgang Nowak

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