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LAVANTTAL RALLYE 2018
 

Mit einem blauen Auge davon gekommen:

 

Christoph Zellhofer trotz Grippe bei Lavanttal Rallye nur zum Teil erfolgreich. Der Rookie behält Führung im Rallye Cup 2000, verliert aber in 2WD-Wertung.

Fotos: Harald Illmer

Der 22-jährige Niederösterreicher Christoph Zellhofer feierte am vergangenen Donnerstag, wo bei der Lavanttal Rallye die Besichtigungsfahrten angesetzt waren, seinen Geburtstag. Dies aber mit einer Grippe, die bei der Besichtigung und in den darauf folgenden Tagen schon sehr hinderlich war.

Trotzdem gelangen dem Niederösterreicher mit seinem deutschen Beifahrer Thomas Schöpf beim dritten ÖM-Lauf zumindest Teilerfolge. So konnte er im österreichischen Rallye Cup 2000 seine Führung durch einen zweiten Platz hinter seinem Vater Max Zellhofer verteidigen. Die Führung abgeben musste er jedoch in der 2WD-Wertung wo er den sechsten Platz belegen konnte und ebenso in der Juniorenwertung, wo er den dritten Platz holen konnte.

Damit ergibt sich in der Meisterschaft folgender Zwischenstand:

2WD-Wertung: 1. Kristof Klausz (HUN) 45 Punkte, 2. Luca Waldherr 39, 3. Christoph Zellhofer mit 38 Zählern

Juniorenwertung: Hier führt ebenfalls Kristof Klausz mit 52 Punkten vor Christoph Zellhofer, der 41 Punkte auf seinem Konto aufweisen kann.

Rallye Cup 2000: 1. Christoph Zellhofer 48 Punkte vor dem Kroaten Tomas Hrvatin und Michael Röck mit je 32 Punkten.

Christoph Zellhofer zum Abschneiden im Lavanttal:“ Im Prinzip habe ich mir bei dieser Rallye schon ein bisschen mehr erwartet. Dies deshalb weil es Rebenland bis zu meinem Ausfall sehr positiv gelaufen ist. Leider war der Beginn in Wolfsberg nicht so stark, ich war mental bedingt durch meine Erkältung nicht so gut drauf und habe Zeit verloren. Dazu kamen am zweiten Tag auch noch kleinere technische Probleme an unserem Suzuki S1600, die ein besseres Abschneiden verhindert haben. Ich war mit meinem Beifahrer nur mehr bemüht den Wagen ins Ziel zu bringen, so haben wir zumindest einige Punkte retten können. Bei der Schneebergland Rallye im Juni sollte es dann auf Schotter wieder besserlaufen“     

Sportpressedienst
Armin Holenia, Wolfgang Now
ak

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