Das Duo Christoph Zellhofer/Andre Kachel kommt mit einem komplett neu überarbeiteten Suzuki Swift S1600 zur Lavanttal-Rallye und hofft daher auf eine Leistungssteigerung / Ziel sind Punkte in der Junioren-Staatsmeisterschaft.
Fotos: Daniel Fessl
Mit frischem Mut kommt Christoph Zellhofer zum zweiten Staatsmeisterschaftslauf nach Wolfsberg. Und ein klares Ziel hat er ebenfalls mit im Gepäck. Nach der 41. Lavanttal-Rallye am 7. und 8. April soll ein klarer Aufschwung erkennbar sein. Denn seine bisherigen zwei Saisonauftritte - bei der zur Austrian Rallye Challenge zählenden Schneerosenrallye bzw. zuletzt beim ORM-Auftakt im Rebenland - endeten für den jungen Amstettner eher enttäuschend. „Da ist leider überhaupt nix gegangen“, zieht Zellhofer zu Recht keine gute Bilanz. Irgendwie hat sein Arbeitsgerät, der Suzuki Swift S1600, der vor der Saison neu aufgebaut worden ist, nicht die kräftemäßige Leistung gebracht, zu der er eigentlich imstande sein sollte. Zellhofer: „Und als Tüpferl auf dem i haben wir bei der Rebenland-Rallye auch noch wegen einem Motorschaden aufgeben müssen.“
Doch nun soll alles wieder gut werden. Das Auto ist vom hauseigenen ZM-Racing-Team vollkommen neu überarbeitet und der Motor getauscht worden. Zellhofer: „Ich bin daher sehr zuversichtlich, dass wir im Lavanttal zumindest von der Power her wieder dort sind, wo das Auto sein sollte. Wenn dann auch noch ich im Cockpit eine gute Performance abrufen kann, sollte es eigentlich deutlich bergauf gehen.“
Besonders die Junioren-Staatsmeisterschaft hat es dem 20-jährigen Niederösterreicher, der auch in der 2WD-Wertung punkteberechtigt ist, angetan. „Da ich dort noch Ergebnis bin, möchte ich in Kärnten natürlich anschreiben. Ein Platz unter den ersten drei wäre super.“
Christoph Zellhofer wird im Lavanttal wieder von Weltmeister-Copilot Andre Kachel durch die Rallye gelotst, was eigentlich allein schon ein Grund sein sollte, zuversichtlich zu sein. Die Ausgangslage jedenfalls befreit das Duo vor jeglichem Druck. Denn die heißt schlicht und einfach „Es kann nur besser werden“.
Sportpressedienst
Armin Holenia, Wolfgang Nowak |