Suzuki Motorsport
 
 
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Alles war angerichtet, dann streikte der Turbolader bei Jännerrallye:

 

rotzdem gelang Christoph Zellhofer mit Co. Andre Kachel u. dem SUZUKI SWIFT ZMX ein achtbarer 23. Platz gesamt sowie der 3. Platz in der Klasse 8.

Fotos: Daniel Fessl

Nachdem bekannt wurde, dass bei der Jännerrallye in Freistadt exakt 20 Fahrzeuge mit der Bezeichnung Rallye2 an den Start gehen, waren die Chancen für Christoph Zellhofer und Andre Kachel mit dem SUZUKI SWIFT ZMX relativ gering, sich unter die ersten Zwanzig der Gesamtwertung einzureihen. Einziger Optimist war Christoph Zellhofer selbst, der kühl analysierte und ein Ergebnis zumindest unter den ersten 15 voraussagte.

Er lag mit dieser Schätzung nicht falsch. Nach neun Sonderprüfungen war er bereits auf Platz 15 in der Gesamtwertung zu finden, führte damit in der Klasse 8 und konnte bereits vier Fahrzeuge der Kategorie Rallye2 überholen. Das machte Mut, man gab auf der SP 10 besonders Gas, um vielleicht den einen oder anderen Rallye2-Wagen noch zu überholen. Aber leider war dem nicht so, vielmehr zeigte der absolut neu eingebaute Turbolader seine Krallen und Christoph Zellhofer verlor durch langsames Weiterfahren rund 10 Minuten. Darüber hinaus konnte er die letzte Prüfung des Tages, die Sonderprüfung 11, nicht mehr bestreiten und büßte damit weitere fünf Minuten, die dafür als Strafe anstehen, ein.

Man schleppte den Wagen zurück in die Servicezone, die Mannschaft von ZM-Racing beschäftigte sich bis nach Mitternacht mit dem Einbau eines Ersatzturboladers, und in der Früh konnte Christoph Zellhofer seinen SUZUKI SWIFT ZMX mit einem Rückstand von mehr als 13 Minuten an 33. Stelle wieder in die Rallye bringen.

Infolge lief es für Christoph Zellhofer und Andre Kachel wieder normal, und man konnte sich am Ende der Rallye mit Sonderprüfungszeiten zwischen Platz 15 und Platz 18 in der Gesamtwertung auf den 23. Platz vorarbeiten.

Dazu Christoph Zellhofer: „Ich habe mich von Beginn an sehr wohl im Auto gefühlt und konnte so bis zur Sonderprüfung 10 einige meiner stärkeren Mitbewerber überholen. Der Schaden am Turbolader kam völlig unerwartet und kostete leider viel Zeit. Aber das ist eben Motorsport. Ich hoffe es geht im Rebenland besser, und wir können dort wieder Punkte für die Meisterschaft einfahren.“

Sportpressedienst
Armin Holenia
Wolfgang Nowak

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