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SWIFT ZMX PROTOYP
 

Blitzaktion bei Herbstrallye 2019 im Raum Dobersberg:

 

Bei erstem Einsatz unter Wettbewerbsbedingungen schied der SWIFT ZMX Prototyp. Mit Max Zellhofer am Steuer schon auf der ersten Sonderprüfung unfallbedingt aus.

Foto: Daniel Fessl

Max Zellhofer wollte heute mit seinem deutschen Beifahrer Thomas Schöpf, den von ZM-Racing gänzlich neu entwickelten SWIFT ZMX Prototyp bei der Herbstrallye im Raum Dobersberg im nördlichen Waldviertel erstmals unter Wettbewerbsbedingungen einsetzen. Dies nach einem umfangreichen Testprogramm, um für die nächste Zukunft des Boliden in der von der AMF neu geschaffenen Prototypenklasse N-Open, weitere wichtige Erkenntnisse für die nächstjährige Saison zu gewinnen.

Doch dieses Vorhaben war schon auf der acht Kilometer langen, ersten Sonderprüfung der Herbstrallye zu Ende, wie ZM Racing Teamchef und Pilot Max Zellhofer sehr enttäuscht feststellte:“ Für mich war es in meiner bisherigen Laufbahn die absolut kürzeste Rallye, die ich jemals gefahren bin. Bereits nach zwei Kilometern versuchte ich eine Rechtskurve anzubremsen, als das Heck unseres Autos plötzlich ausbrach und ich trotz heftigen Gegenlenkens von der Straße abkam. Diese Situation wäre ja leicht zu bewältigen gewesen, da der Wagen völlig unbeschädigt war, aber leider kam dann ein tieferer Graben, wo der Wagen dagegen prallte, dabei wurde die Spurstange verbogen. Wir fuhren zwar noch ins Ziel der Prüfung, ein Weiterfahren ins Service über die nächste Sonderprüfung mit 16 Kilometern Länge wäre aber im Renntempo nicht mehr möglich gewesen. Jetzt müssen wir weiter warten, um Klarheit darüber zu schaffen, ob wir mit unserem Auto unter Wettbewerbs-bedingungen einigermaßen mit den R5-Autos mithalten können. Dies sollte dann am Beginn der nächsten Saison erfolgen.“

Sportpressedienst
Armin Holenia
Wolfgang Nowak

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