Suzuki Motorsport Cup beehrt den Pannoniaring in Ungarn

Sieganwärter sind Norbert Sulzer, Robert Pankl und Stefan Karrer. Wie schon in den letzten Jahren sind hochklassige Duelle zu erwarten.

Österreichs größter und beliebtester Markencup, der Suzuki Motorsport Cup, der bereits seine siebente Saison erlebt, geht auch heuer wieder auf dem Pannoniaring in Ungarn zu Werke – dank Suzuki Austria Geschäftsführer Helmut Pletzer, Organisator Max Zellhofer und Administrator Gerhard Leeb. Diesmal ist es, nach dem Auftakt beim car4you opening auf dem Wachauring, der zweite Auftritt der Rundstreckenprofis unter den Suzuki-Cracks. Auf dem rund 4,7 km langen Circuit in der Nähe des Thermalkurortes Sárvár, dessen offizieller Rundenrekord bei 1.56,04 Minuten liegt und der elf Rechts- und sieben Linkskurven zu bieten hat, sind natürlich die Dominatoren des ersten Saisonwochenendes auf der Rundstrecke, Norbert Sulzer, Robert Pankl und Stefan Karrer, als Favoriten hervorzuheben.

Der ehemalige Tourenwagenmeister aus Wien, Norbert Sulzer belegte auf dem Wachauring die Plätze eins und zwei. Der aus der Steiermark stammende Dritte der letzten Saison, Robert Pankl, sicherte sich den dritten und den ersten Rang. Besonders beeindruckend war, aufgrund seiner erst 18 Jahre, der Auftritt des niederösterreichischen Rookies Stefan Karrer, Sohn des Vorjahres-Vizemeisters Herbert Karrer, der die Positionen zwei und drei einfahren konnte. Diese drei haben in Melk Blut geleckt und sind auf den Geschmack gekommen.

Jedoch gibt es zahlreiche Verfolger, die auch ein Stück vom Kuchen abhaben wollen. Neben Jörg Rigger und Victoria Schneider muss man auch Nicole Rigger, Manuel Kößler und Günther Wiesmeier zu den hartnäckigen Verfolgern zählen, die allesamt allzeit bereit sind, Chancen die sich ihnen bieten zu nutzen und die Spitzenränge zu behaupten. Auch Johannes Maderthaner wird alles daran setzen seine Leistungen zu verbessern und den Druck auf seine Konkurrenten zu erhöhen. Abgerundet wird das Starterfeld mit den Gastfahrern Rudolf Degenbeck und Wolfgang Quidenus.

In jedem Fall sind die Suzuki Motorsport Cup-Cracks zuversichtlich für die beiden Rennen auf dem Pannoniaring:

Norbert Sulzer: „Ich kenne den Pannoniaring noch nicht so gut wie andere Strecken. Aber ich vertraue auf meine Routine und werde um nichts weniger als um den Sieg fahren, damit ich meine Führung im Cup ausbauen kann. Mein Suzuki Swift Sport ist wieder wie neu und ich werde voller Zuversicht in Ungarn starten.“

Robert Pankl: „Meine Einstellung vor dem Rennen könnte positiver nicht sein. Ich kenne die Strecke und werde absolut auf Sieg fahren. Zumindest möchte ich ein Rennen gewinnen und beim anderen unter den top Drei sein. Alles außerhalb der Spitzenplätze wäre eine persönliche Enttäuschung.“

Stefan Karrer: „Ich will wieder vorne mit dabei sein. Dass ich dazu in der Lage bin konnte ich bei den Rennen in Melk unter Beweis stellen. Ich peile in beiden Rennen einen Rang in den Top 3 an. Nach Möglichkeit werde ich versuchen nach den Läufen ganz oben am Podest zu stehen. Ich freue mich schon sehr auf die Rennen.“

Jörg Rigger: „Nachdem bei meinem Fahrzeug diverse Einstellungen verbessert worden sind sehe ich den Rennen mit großer Freude entgegen. Ich werde volle Kanone angreifen und auf jeden Fall in beiden Rennen einen Platz unter den besten Drei anstreben. Ich bin sehr zuversichtlich, dass mir das gelingen wird.“

Victoria Schneider: „Ich werde ganz entspannt in Ungarn starten. Nichts desto trotz werde ich einen Spitzenplatz anpeilen. Mit der nötigen Dosis Glück spricht nichts dagegen, dass ich es in die Top 3 schaffe. Wenn es mir dennoch nicht gelingen sollte, wird die Welt nicht zusammenbrechen, weil bei mir der Spaß an erster Stelle steht.“

Punktestand nach dem zweiten Rundstrecken Rennen:

> Nennliste Suzuki Motorsport Cup am Pannoniaring (.pdf)

Sehr erfreulich ist es auch, dass neben Suzuki Austria und Zellhofer Motorsport, auch Castrol, Reifen Weichberger, Pirelli, Sebring, KW und WOMS. at als wichtige Sponsoren weiter vertreten sind.

Zeitplan für den Suzuki Motorsport Cup am Pannoniaring:

Freitag 28. Mai:
9:40 Uhr - 10:10 Uhr : freies Training
11:25 Uhr -11:55 Uhr : freies Training
17:20 Uhr -17:50 Uhr : Qualifying

Samstag 29. Mai:
12:20 Uhr 1. Rennen 25 Minuten + 1 Runde

Sonntag 30. Mai:
16:25 Uhr 2. Rennen 25 Minuten + 1 Runde