Pressemeldung:
 

Rallye-Sommerpause für Hermann Neubauer und Tina Maria Monego

Kein Start bei Maribor Rallye, beide nach Unfall in der Steiermark noch nicht fit. Auch der Suzuki Swift 1600 wird erst in drei Wochen getestet werden können.

Länger als ursprünglich geplant dauert die Rallyepause für den 20-jährigen Salzburger Hermann Neubauer und seine Beifahrerin Tina Maria Monego. Nach ihrem schweren Unfall bei der Castrol Rallye in Judenburg war man trotzdem optimistisch, beim nächsten ÖM-Lauf kommende Woche in Maribor, an den Start gehen zu können.

Leider musste man aber jetzt für Slowenien absagen, sowohl Fahrer und Beifahrerin sind derzeit noch nicht fit, auch der Suzuki Swift 1600, muss erst wieder neu aufgebaut werden.

Tina Maria Monego, die beim Unfall eine Gehirnerschütterung, Rippenbrüche und einen Schambeinbruch erlitten hatte, kämpfte in der Folge im Krankenhaus Wels noch mit dem Problem, Wasser in der Lunge zu haben. Gottlob konnte die 32- jährige Studentin der Sozialwirtschaft und Fahrsicherheitsinstruktorin das Spital in Wels bereits verlassen und befindet sich seither in häuslicher Pflege. An einen Einsatz in Marburg war aber nicht zu denken.

Auch Hermann Neubauer, dessen Verletzungen vorerst als leicht bezeichnet wurden, musste eine Woche nach dem Unfall ins Spital und wurde am linken Knie operiert. Man stellte dabei Verletzungen an den Bändern und am Meniskus fest. Damit gab es auch für ihn ärztliches Startverbot für Slowenien.

Auch das Einsatzfahrzeug, der Suzuki Swift 1600, der in der Steiermark schwer beschädigt wurde, wird erst in drei Wochen fertig werden. Teamchef Max Zellhofer wird den Wagen erstmals bei der Mühlviertel Rallye, am 18. Juli, einem rennmäßigen Test unterziehen, ehe dann wieder das Duo Neubauer/ Monego bei der ARBÖ Rallye am 25. und 26. September wieder an den Start gehen wird.