Neuer
Anlauf von Hermann Neubauer bei Castrol Rallye
in Judenburg
Suzuki
1600 Pilot geht mit Tina Maria Monego voll motiviert
in vierten ÖM-Lauf. Nach dem Pech in Pinggau
will man diesmal unter die TopTen der Gesamtwertung.
Die Streckenführung
der Castrol Judenburg-Pölstal Rallye mit
Start und Ziel in Judenburg liegt dem erst 20-jährigen
Salzburger Hermann Neubauer. Im letzten Jahr
hat er dort die Suzuki Motorsport Cup Wertung
klar für sich entscheiden können.
Heuer wird
er erstmals mit dem wesentlich stärkeren
Suzuki Swift 1600 in die Steiermark kommen.
Unterstützt wird er wieder von der sehr
erfahrenen Beifahrerin Tina Maria Monego. Dieses
Duo feierte im Lavanttal seine heurige Saisonpremiere
und erreichte Gesamtrang 19. Seither hat sich
das damals neue Team – inklusive des ebenfalls
neuen Autos – zu einer Einheit zusammen
gefunden. Erste Anzeichen konnte man schon bei
der Bosch Rallye in der Steiermark erkennen.
Dort lagen die beiden kurz vor dem Ende des
1. Tages auf dem ausgezeichneten achten Gesamtrang
und waren mit dem Suzuki Swift Super 1600 das
beste Nicht-Allrad-getriebene Auto.
Leider
wurde dieser Aufwärtstrend durch einen
in der Folge nicht mehr zu behebenden Schaden
an der Motorhalterung jäh gestoppt. Damit
hatte man zwar kein Endergebnis, was aber blieb,
war viel Selbstvertrauen und Zuversicht für
die kommenden Aufgaben.
Und darauf
will man in Judenburg aufbauen, wie der Salzburger
schon im Vorfeld erwähnte: „Wenn
es hier in Judenburg so gut läuft, wie
bei der Bosch-Rallye, dann könnte ich jetzt
schon zufrieden sein. Die Streckenführung
liegt mir besonders. Ich hoffe nur, dass das
Wetter nicht ständig umschlägt, sondern
dass es trocken bleibt. Und wenn es schon regnen
sollte, dann sollte es immer gleichmäßig
nass bleiben. Wichtig ist es aber, sofort auf
den ersten Sonderprüfungen in einen guten
Rhythmus zu kommen. Dann kann man auch immer,
wo es notwendig ist, ein wenig angreifen. Die
oberste Prämisse ist es natürlich,
diesmal ohne technische Probleme ins Ziel zu
kommen. Wir peilen jedenfalls einen Platz unter
den Top Ten Piloten der Gesamtwertung an.“
Auch
Co-Pilotin Tina Maria Monego ist sehr optimistisch:
„Wir haben im Auto schon eine sehr gute
Koordination gefunden. Wenn Hermann seinen Ehrgeiz
noch ein bisschen zügeln kann und damit
automatisch lockerer wird, erhoffe ich mir ein
gutes Resultat in Judenburg.“
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