Guter
Saisonbeginn für Hermann Neubauer bei BP
Ultimate Rallye
Salzburger
wird mit dem Suzuki Swift 1600 Klassendritter
und Gesamt 19-ter. Erster Einsatz mit neuem
Auto, neuem Team u. neuer Beifahrerin ohne Risiko.
Eine gelungene
Premiere feierte der erst 20-jährige Salzburger
Hermann Neubauer mit seiner Co-Pilotin Tina
Maria Monego bei der zur Rallye-Meisterschaft
zählenden BP Ultimate Rallye im Lavanttal.
Sie wurden in der Klasse 6 Dritte, in der Gruppe
A Sechste, in der Division I 18-te und damit
in der Gesamtwertung 19-te.
Nach einem
vorsichtigen Beginn mit Platz 31 in der Gesamtwertung
steigerte der 20-jährige sich im Verlaufe
der beiden Rallyetage stetig und konnte sich
unter dem Motto „learning by doing“
bis auf Platz 19 vorarbeiten.
Dazu der
vorjährige Suzuki Motorsport Cup Gesamtsieger
Hermann Neubauer: „ Der Umstieg in den
wesentlich stärkeren Swift 1600 war schon
gewaltig. Nachdem ich sehr ehrgeizig bin, war
es für mich schwer, einmal ganz vorsichtig
zu beginnen und absolut kein Risiko einzugehen.
Außerdem waren die Streckenbedingungen
sehr different und damit gefährlich. Was
von Beginn an sehr gut geklappt hat, war das
neue Team das mich sehr gut betreut hat und
meine neue Beifahrerin Tina Maria Monego, mit
der ich sofort harmoniert habe. Auf diesen positiven
Aspekten konnte ich aufbauen und habe dann begonnen,
mich langsam nach vor zu arbeiten.“
Oberster
Gedanke bei Neubauer war es, ja nichts kaputt
zu machen und den Suzuki Swift 1600 bei seinem
ersten Einsatz ins Ziel zu bringen, was auch
gelungen ist: „Da gehört natürlich
auch etwas Glück dazu, speziell auf den
Schotterpassagen, die mir noch nicht so gut
liegen. Eines weiß ich aber nach dem Lavanttal.
Ich habe noch sehr viel Luft nach vorne und
werde versuchen, bei den nächsten Rallyes
das Erlernte auch positiv in die Tat umzusetzen.“
Teamchef
Martin Zellhofer zollte dem Salzburger ebenfalls
Respekt: „Wenn man bedenkt, dass Neubauer
vor der Rallye nur fünfzig Kilometer testen
konnte und dann auf den 14 Sonderprüfungen
mehr als 200 Kilometer ohne Probleme zurückgelegt
hat, kann man von einem gelungenen Auftakt sprechen.
Er hat im Verlaufe der Rallye auch gelernt,
wo man Zeit gutmachen kann und hat dies dann
bei verschiedenen Prüfungen speziell am
zweiten Tag bewiesen.“
Endstand
der BP Ultimate Rallye im Lavanttal 2009 nach
14 Sonderprüfungen:
01.
Andreas Waldherr/Richard Jeitler (Ö) VW
Polo S2000 2:16:45,2 Std.
02. Hermann Gassner jun./Kathi Wüstenhagen
(D) Mitsubishi Lancer Evo IX +27,2 Sek.
03. Raimund Baumschlager/Thomas Zeltner (Ö)
Skoda Fabia S2000 +1:03,7 Min.
04. Hermann Gassner sen./Karin Tannhäuser
(D) Mitsubishi Lancer Evo IX 3:27,9 Min.
05. Manfred Stohl/Ilka Minor (Ö) CNG Subaru
Impreza MY07 +3:45,6 Min.
06. Alfred Kramer/Jürgen Rausch (Ö)
Mitsubishi Lancer Evo IX +4:51,9 Min.
07. Hannes Danzinger/Xavier Hiebner (Ö)
CNG VW Golf KitCar +6:02,5 Min.
08. Jani Trcek/Mitja Cesenji (Slo) Mitsubishi
Lancer Evo IX +9:43,6 Min.
09. Walter Kovar/Stefan Langthaler (Ö)
Mitsubishi Lancer Evo IX +10:16,4 Min.
10. Alexander Tazreiter/Elke Aigner (Ö)
Mitsubishi Lancer Evo IX +10:36,0 Min.
19. Hermann Neubauer/ Tina Maria Monego
(Ö) Suzuki Swift 1600 + 14:51,1 Min
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