Roland Resch ist Champion 2008!
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Roland Resch
ist European GSX-R Cup Champion 2008!
Roland Resch
holt sich in Magny-Cours mit einem überlegenen
Sieg den Gesamtsieg im Suzuki GSX-R European Cup!
Von 3. bis 5. Oktober fand
in Magny-Cours (Fr.) der letzte Lauf des Suzuki
GSX-R European Cup im Rahmen der Superbike Weltmeisterschaft
statt.
Der frischgebackene österreichische
Superstock 1000 Staatsmeister Roland Resch vom Soletti
Reitwagen Racing Team stand mit seiner Suzuki GSX-R
750 topmotiviert am Start. Das Qualifying am Samstag
konnte Roland nach Belieben dominieren. Bereits
in seiner zweiten Runde auf der Strecke knallte
er eine schnelle Runde auf den Asphalt, die über
weite Teile der Qualifyingdistanz über eine
Sekunde Vorsprung auf die Konkurrenz bedeutete.
Erst gegen Schluss konnten Rolands Gegner aufschließen.
Die Pole Position Zeit von 1:45,7 konnte aber niemand
unterbieten. Pole für den jungen Niederösterreicher.
Im Rennen am Sonntag biegt
Roland nach dem Start auf Platz 3 liegend in die
erste Kurve, hinter dem Spanier Tizon und seinem
größten Konkurrenten Jonchiere (französischer
Superstock 1000 Meister, im GSX-R Cup nur einen
Punkt hinter Roland platziert). Mit der Brechstange
und dem Messer zwischen den Zähnen bremst sich
Roland am Kurveneingang der Adelaide Passage (von
Topspeed 270km/h wird eine Erste-Gang-Haarnadel
angebremst) an den beiden. In den nächsten
Runden gibt Resch alles und kann sich gegen seine
harten Gegner aus Spanien und Frankreich absetzen.
Roland gewinnt überlegen mit über sieben
Sekunden Vorsprung. Resch holt sich in seiner zweiten
Saison im Straßenrennsport, neben dem Österreichischen
Meistertitel in der Superstock 1000, den Gesamtsieg
im GSX-R European Cup.
Roland Resch: „Kann
es noch gar nicht glauben. Das war das Rennen meines
Lebens. Nach der ersten Runde habe ich mir gedacht,
jetzt muss ich auf Sieg fahren. Also volle Granate.
Entweder gewinne ich das Rennen oder ich stürze
und habe alles gegeben. Es war hart, weil meine
Gegner auch keine Nasenbohrer sind. Die haben in
ihren Nationalmeisterschaften auch die Superstocktitel
gewonnen. Ich habe gewusst, dass ich einen Vorsprung
habe, weil sich meine Konkurrenten gematcht haben
und ich mich absetzen können. Außerdem
habe ich die Signale meiner Boxencrew gesehen, aber
mir gedacht, ich bleibe voll drauf und drehe nicht
ab. Das bestätigen die Rundenzeiten. Ich bin
konstant 1:45er Zeiten gefahren, vier Zehntel schneller
als im Qualifying und das über die ganze Renndistanz.
Von den Zeiten wäre ich mit meiner Cup 750er
auch in der Superbike-Klasse nicht Letzter! Dass
ich in meiner zweiten Saison im Straßenrennsport
die Superstock Meisterschaft und den Europa Cup
gewinne, kann ich noch gar nicht fassen. Jetzt wird
einmal ordentlich mit meinem Team und allen Freunden,
die mit mir nach Magny-Cours gekommen sind, gefeiert.
Und dann schauen wir, wie wir die Zukunft angehen.
Mehr demnächst!“
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