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Martin Zellhofer kommt mit viel Optimismus ins Schneebergland:

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Möchte mit Suzuki Super 1600 alleine Tabellenführung in der 2WD übernehmen. Verfolger heißen Michael Böhm (Suzuki), Danzinger (VW) und Ebner (Citroen)

Am kommenden Freitag und Samstag (13./14. Juli) findet mit Start und Ziel in Rohr im Gebirge die dritte Auflage der Schneebergland Rallye in Niederösterreich statt. Dabei wird es in der Division II (2WD-Wertung) vermutlich zu einem echten Sekunden-Krimi kommen.

Zwei Suzuki Super 1600 mit den Piloten Martin Zellhofer und Michael Böhm treffen dabei auf einen VW Scirocco mit Hannes Danzinger und einen Citroen DS 3 von Peter Ebner. In der Meisterschaft liegen derzeit Martin Zellhofer und Hannes Danzinger mit jeweils 54 Punkten voran. Michael Böhm ist mit einem Abstand von 18 Punkten auf dieses Duo Dritter in der Tabelle, hat aber zuletzt die Bosch Rallye gewonnen.

Diese Ausgangsposition verspricht viel Spannung und knappe Ergebnisse. Trotzdem hat sich Martin Zellhofer vorgenommen das Schneebergland als alleiniger Tabellenführer zu verlassen: „Diese Schotterrallye kommt unserem Suzuki Super 1600 besonders entgegen. Der Wagen hat genug PS, bringt diese auch dementsprechend auf die Straße und hat sich in der Vergangenheit als äußerst stabiles Rallyeauto gezeigt. Damit habe ich beste Voraussetzungen, die ich auch für einen möglichen Sieg brauchen werde. Mein schärfster Konkurrent sollte Markenkollege Michael Böhm sein, der schon in der Steiermark gezeigt hat, dass mit ihm zu rechnen ist. Wichtig bei diesen derzeit hohen Temperaturen werden auch die Kondition und die körperliche Verfassung sein. Ich werde daher mit einer gekühlten Wäsche unter dem Rennoveral antreten.”

Aber auch Michael Böhm lehnt die Rolle eines möglichen Siegers nicht ab: „Ich kenne den Suzuki Super 1600 bereits auf Asphalt sehr gut, bin aber noch nie mit diesem Auto auf Schotter gefahren. Rein gefühlsmäßig kann ich mir aber vorstellen, dass man mit den richtigen Reifen allerbeste Chancen hat, bei der Vergabe um den Sieg ein Wörtchen mitzureden. Jedenfalls müssen mich Zellhofer, Danzinger und Ebner in Rohr im Gebirge erst einmal schlagen.”

Zeitplan:

Freitag, 13. Juli 2012:
13.00 Uhr Start der Rallye in Rohr/Gebirge
dann fünf Sonderprüfungen
18.23 Uhr Rohr/Gebirge Service In

Samstag, 14. Juli 2012:
8.00 Uhr Start der Rallye in Rohr/Gebirge
dann 10 Sonderprüfungen
17.40 Uhr Rohr/Gebirge, Ende der Rallye auf der Zielrampe

Sportpressedienst
Armin Holenia
Wolfgang Nowak