Insgesamt werden
sechs Mannschaften bei der Saisonpremiere am Start
sein. Darunter auch Titelverteidiger Haingartner,
sowie Rieder, Kettner, Skarek u. a..
Der Suzuki Motorsport
Cup geht heuer bereits in seine neunte Saison und
ist der einzige Marken-Cup, der sowohl auf der Rundstrecke
als auch auf den heimischen Rallye-Pisten zu sehen
ist.
Die Rallye-Abteilung
ist es auch, die in der heurigen Saison als erste
an die Öffentlichkeit tritt. Dabei wird man
mit sechs Teams an der neu geschaffenen Rebenland-Rallye
in der Südsteiermark an den Start gehen. Organisator
Max Zellhofer hat sich gemeinsam mit Helmut Pletzer,
dem Geschäftsführer von Suzuki Austria,
dafür entschieden, diese Rallye, die zu 100
% auf Asphalt gefahren wird, in den Cup-Kalender
aufzunehmen. Darüber hinaus plant man Starts
bei der BP Ultimate Rallye (13./14. April), bei
der Bosch Super Plus Rallye (4./5. Mai), bei der
Weiz-Rallye (3./4. August) und bei der der Leiben-Rallye
(6. Oktober).
Neben schon bewährten
und routinierten Mannschaften werden diesmal auch
einige Neulinge über die Startrampe in Leutschach
rollen. Als Favoriten gelten die Titelverteidiger
Klemens Haingartner und Co. Martin Pucher, die,
obwohl aus der Obersteiermark stammend, als Steirer
diesmal Lokalmatadore sind. ”Ich sehe das
nicht so, es gibt für kein Team einen Vorteil,
da die Rallye das erste Mal stattfindet und damit
für alle Mitbewerber absolut gleich ist. Trotzdem
hoffen wir, unseren Titel verteidigen zu können“,
so Haingartner.
Ein starker Konkurrent
kommt aus Salzburg, er landete im letzten Jahr auf
dem dritten Gesamtrang. Rene Rieder bildet wieder
mit Anton Pichler ein Team und ist voll motiviert:
“Für mich gilt nur eine Devise, das ist
von Beginn an voll anzugreifen, keinen Fehler zu
machen, dann müsste ein Platz auf dem Stockerl
möglich sein. Welcher es sein wird, kann man
sich denken.”
Mit Robert Kettner
und Co. Karl Lilek kommt ein weiterer sehr routinierter
Steirer nach Leutschach: “Für mich gilt
es heuer endlich eine fehlerlose Saison zu bestreiten,
wobei ich auch hoffe, von technischen Defekten verschont
zu bleiben. Dann müsste ein vorderer Platz
herausschauen.”
Rallye-Luft geschnuppert
hat auch schon der Niederösterreicher Mario
Skarek mit Beifahrer Bernd Leibetseder. “Mein
Highlight im letzten Jahr war die ARBÖ-Rallye,
da möchte ich anschließen. Da ist es
mir bei meiner erst dritten Rallye gelungen, den
2. Platz in der Suzuki-Wertung zu erreichen. Trotzdem
heißt es für mich auch heuer wieder weiter
zu lernen.”
Neu im Suzuki-Cup sind
die beiden Oberösterreicher Gerhard Aigner
und Matthias Kaiser. Aigner, zuletzt bei der Jänner-Rallye
mit Platz 17 sehr gut unterwegs, startet mit Marco
Hübler und meint: “Ich freue mich auf
den Suzuki-Cup und möchte dort ganz vorne mitfahren.
Natürlich ist es eine echte Umstellung für
mich. Zum ersten Mal ein Vorderradauto, wobei die
Leistung halb so groß ist wie bei den diversen
Autos, die ich bis jetzt gefahren bin. Den Umstieg
in den Suzuki-Cup habe ich Suzuki Bamminger aus
Sattledt zu verdanken, danke für die Unterstützung.”
Matthias Kaiser sammelte bei einem befreundeten
Konkurrenz-Cup als “Racing Rookie” seine
ersten Erfahrungen: “ Daher muss ich mich
erst an den Suzuki gewöhnen, es gilt deshalb
auch, sich langsam heranzutasten. Trotzdem wäre
ein Top-drei-Platz im Rebenland erstrebenswert.
Momentan ist noch offen, ob wir die ganze Saison
fahren können. Derzeit ist nur die erste Rallye
gesichert.”
Starter des Suzuki Motorsport
Cups bei der Rebenland-Rallye 2012:
StartNr.
|
|
Bundesland
|
Auto |
58 |
Klemens Haingartner
Martin Pucher |
Steiermark |
Suzuki Swift Sport |
59 |
Rene Rieder
Anton Pichler |
Salzburg |
Suzuki Swift Sport |
60 |
Robert Kettner
Karl Lilek |
Steiermark |
Suzuki Swift Sport |
61 |
Gerhard Aigner
Marco Hübler |
Oberösterreich |
Suzuki Swift Sport |
62 |
Matthias Kaiser
Christoph Karl |
Oberösterreich |
Suzuki Swift Sport |
63 |
Mario Skarek
Bernd Leibetseder |
Niederösterreich |
Suzuki Swift Sport |
Technische
Daten der Rebenland Rallye 2012:
Gesamtkilometer:
265, 97 Kilometer
Inkludiert sind: 11 Sonderprüfungen
mit einer Distanz von: 147,68 Kilometern
Streckenbeschaffenheit: 100 % auf
Asphalt
Zeitplan:
Freitag, 23. März:
15.30 Uhr Start der Rallye in Leutschach
20.14 Uhr Service In Leutschach
20.59 Uhr Parc Ferme In – Ende 1. Etappe
Samstag, 24.
März:
08.00 Uhr Parc Ferme Out – Service In
16.45 Uhr Ziel der Rallye HPPL Leutschach
Sportpressedienst
Armin Holenia
Wolfgang Nowak