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Suzuki Motorsport Cup bestreitet in Pinggau die zweite Runde:
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Fans können sich bei Bosch Super Plus Rallye auf einen Sekundenkrimi freuen. Protagonisten heißen diesmal Kössler, Haingartner, Werner, Rieder u. Kettner.

Beim Saisonauftakt im Lavanttal waren es noch acht Mannschaften die um die ersten Punkte im heurigen Suzuki Motorsport Cup gekämpft haben. Nun bei der Bosch Super Plus Rallye in Pinggau in der Steiermark sind es in der Rallyewertung nachstehend bereits zehn Mannschaften, die über die Startrampe rollen werden.

Manuel Kössler / Veronika Britzger, Deutschland
Klemens Haingartner / Manfred Ambroschütz, Steiermark
Rene Rieder / Anton Pichler, Salzburg
Wolfgang Werner / Christian Vesely, Niederösterreich
Nils Henkel / Karsten Stimpel, Deutschland
Robert Kettner / Karl Lilek, Steiermark
Walter Kunz / Petra Kunz, Niederösterreich
Andreas Köttler / Benjamin Loidolt, Niederösterreich
Mario Skarek / Bernd Leibetseder, Niederösterreich
Christian Luif / tba, Niederösterreich

Großer Sieger bei der BP Ultimate Rallye 2011 in Kärnten wurde der Deutsche Manuel Kössler vor Rene Rieder und Walter Kunz. Der Deutsche hat im vergangenen Jahr den Titel in der Rallyewertung gewonnen und auch bei der Bosch Super Plus Rallye 2010 knapp vor Haingartner triumphiert. Er gilt als hoher Favorit. Aber dahinter lauern mit Haingartner, Werner, Rieder und Kettner durchaus Piloten, die dem Deutschen das Leben schwer machen möchten.

Nachstehend die Stimmen der zehn Piloten vor dem Start der Bosch Super Plus Rallye in Pinggau:

Manuel Kössler: „Die Prüfungen bei der Bosch Super Plus Rallye kommen mir sehr entgegen. Dort habe ich auch schon im letzten Jahr gewonnen und dabei sechs Bestzeiten erzielt. Natürlich muss ich mich weiter an meine neue Beifahrerin gewöhnen. Im Lavanttal ist das schon ganz gut gelungen, aber da war durch die vorzeitigen Ausfälle von Haingartner und Werner der ganze Druck weg. Wir schauen daher, dass wir in Pinggau wieder mithalten können, um so den Vorsprung in der Meisterschaft weiter auszubauen.“

Rene Rieder: „Für mich ist das eine Schicksalsrallye. Wenn wir keinen neuen Geldgeber finden, wird es die letzte Rallye in der heurigen Saison sein. Daher ist es wichtig, dass wir unsere Leistung vom Lavanttal wiederholen und wieder aufs Podest fahren. Damit können wir den Punktestand in der Tabelle vergrößern und hoffen, dass uns jemand rechtzeitig finanziell unter die Arme greift.“

Walter Kunz: „Für Petra und für mich gilt immer das gleiche. Wir wollen wieder im Auto während der Rallye viel Spaß haben. Dabei gilt es Erfahrung zu sammeln, den Suzuki Swift noch näher kennenzulernen und damit auch das Handling zu verbessern. Bei der letzten Rallye im Lavanttal haben wir schon einiges gelernt.“

Klemens Haingartner: „Ich freue mich schon auf die Bosch-Rallye. Wir werden versuchen, nach unserem Ausfall im Lavanttal eine tolle Performance abzuliefern und werden dabei hoffentlich auch Manuel Kössler entscheidend angreifen können. Der fährt derzeit sehr gut, ist aber nicht unverwundbar. Im letzten Jahr sind wir trotz Leistungsverlust nur mit 17 Sekunden Rückstand hinter ihm noch Zweiter geworden.“

Wolfgang Werner: „Für mich gibt es in der Steiermark mit „maximum Attacke“ nur eine einzige Devise. Durch den Ausfall in Wolfsberg habe ich schon mein Streichresultat konsumiert, daher muss ich ganz einfach aufs Podest kommen. Kössler fährt derzeit in einer anderen Liga, aber Klemens Haingartner sollte angreifbar sein. Trotzdem sollte dies mit kalkuliertem Risiko möglich sein.“

Andreas Köttler: „Nachdem ich meine Rallyepremiere im Lavanttal halbwegs geschafft habe, werde ich jetzt versuchen, unsere Performance zu verbessern. Das Auto kann sehr viel, daher muss ich mich hier näher herantasten aber damit natürlich auch meine eigene Leistung verbessern, ohne zu übertreiben. Das ist eine spannende Situation für mich.“

Robert Kettner: „Unser Rallye-Comeback nach vier Jahren Pause haben wir im Lavanttal geschafft. Leider haben wir durch einen Ausritt und zwei Reifenschäden einige Zeit verloren. Gegen Ende der Rallye sind wir aber immer besser mit dem Auto zurechtgekommen. Dieses Gefühl wollen wir jetzt auch bei der Bosch Rallye in Pinggau auskosten und erwarten uns eine weitere Steigerung.“

Mario Skarek: „Für uns ist es die erste Rallye, dementsprechend nervös sind wir. Ich war früher im Kartsport unterwegs, aber jetzt gleich die Bosch-Rallye, da haben wir schon etwas Respekt. Unser Ziel ist es, bei der Premiere einfach ins Ziel zu kommen und viel Erfahrung zu sammeln. Wir haben uns sehr gewissenhaft auf dem Nordring und dem Wachauring auf diese Aufgabe vorbereitet.“

Nils Henkel: „Ich freue mich schon sehr auf die nächste Rallye in Österreich. Als Deutscher bin ich von der Qualität eurer Veranstaltungen begeistert, speziell vom Schwierigkeitsgrad der Sonderprüfungen. Ich habe mir keine großen Ziele gesetzt, ich werde versuchen unsere Leistung weiter zu steigern und einen Aufwärtstrend einzuleiten.“

Christian Luif: „Ich war schon in der ARC in einem Werksauto unterwegs. Trotzdem, man muss den Suzuki Swift sicher erst langsam kennenlernen. Da wir das Auto erst in letzter Minute bekommen, werden wir am Setup erst während der Rallye arbeiten können. Ich hoffe auf eine Zielankunft und das schon in einer vorderen Position. Derzeit habe ich noch keinen Beifahrer, möglicherweise muss meine Frau einspringen.“

> Stand im Suzuki Motorsport Cup 2011 - Rallyewertung (.pdf)


Alle Informationen zur Bosch Super plus Rallye 2011 finden Sie unter: www.bosch-rallye.at

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