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Suzuki Motorsport Cup feiert im Lavanttal seine Saisonpremiere:
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Bei der BP Ultimate Rallye werden in Kärnten acht Mannschaften am Start sein. Teilnehmer bilden eine Mischung aus Routiniers und absoluten Neueinsteigern.

Am 8 und 9. April wird der heurige Suzuki Motorsport Cup mit der 35. Auflage der BP Ultimate Rallye im Lavanttal in Kärnten gestartet. Auch heuer hat man eine eigene Rallyewertung mit fünf Veranstaltungen und eine Rundstreckenwertung mit zehn Rennen an fünf Wochenenden ausgeschrieben.

Die Organisation des Suzuki Motorsport Cups liegt auch im achten Bestandsjahr wieder in den bewährten Händen von Suzuki Austria mit Geschäftsführer Helmut Pletzer, Organisator Max Zellhofer und Administrator Gerhard Leeb. Gefahren wird jeweils mit dem Suzuki Swift Sport, der sich schon in der Vergangenheit auch im Sporteinsatz bestens bewährt hat.

Folgende Mannschaften haben im Rahmen des Suzuki Motorsport Cups für das Lavanttal ihre Nennung abgegeben.

Manuel Kössler / Veronika Britzger, Deutschland
Klemens Haingartner / Manfred Ambroschütz, Steiermark
Rene Rieder / Anton Pichler, Salzburg
Wolfgang Werner / Christian Vesely, Niederösterreich
Nils Henkel / Karsten Stimpel, Deutschland
Robert Kettner / Karl Lilek, Steiermark
Walter Kunz / Petra Kunz, Niederösterreich
Andreas Köttler / Benjamin Loidolt, Niederösterreich

Analysiert man dieses Starterfeld dann fällt auf, dass der Deutsche Titelverteidiger Manuel Kössler, der Zweitplatzierte Steirer Klemens Haingartner, der Dritte der vorjährigen Rallyewertung Rene Rieder und der Vierte Wolfgang Werner wieder dabei sind. Mit Walter Kunz, Robert Kettner und dem Deutschen Nils Henkel wechseln drei Piloten in den Suzuki Cup, die schon in anderen Klassen im Rallyesport aktiv waren. Andreas Köttler wird sich mit seinem Start einen Traum als Rallyefahrer verwirklichen.

Im letzten Jahr dominierte im Lavanttal der Steirer Klemens Haingartner ziemlich überlegen vor Wolfgang Werner.

Stimmen vor dem Start der BP Ultimate Rallye:

Klemens Haingartner (Steiermark): „Im letzten Jahr habe ich die Suzuki Rallye Wertung im Lavanttal gewonnen. Im Verlauf der Meisterschaft habe ich aber technische Probleme gehabt und so den Titel an den Deutschen Manuel Kössler verloren. Die Kampfansage ist für mich daher klar, ich muss heuer noch diese offene Rechnung begleichen und das geht nur mit einem Sieg beim ersten Lauf.“

Manuel Kössler (Deutschland): „Für mich bedeutet die Rallye in Kärnten absolutes Neuland, ich bin dort letztes Jahr nicht an den Start gegangen. Natürlich möchte ich meinen Titel in Österreich verteidigen. Ich gehe mit einer anderen Beifahrerin, Veronika Britzger, an den Start, da meine Stamm-Copilotin beruflich verhindert bin. Mit Veronika bin ich aber schon einmal bei der Schneebergland Rallye in Österreich unterwegs gewesen.“

Wolfgang Werner (Niederösterreich): „Mir liegt die Rallye im Lavanttal. Ich habe vor zwei Jahren dort gewonnen und bin im letzten Jahr Zweiter hinter Haingartner geworden. Er und der Deutsche Kössler werden die härtesten Konkurrenten für mich werden. Ein Top-Drei Platz ist aber mein erklärtes Ziel.“

Rene Rieder (Salzburg): „Im vergangenen Jahr bin ich mit der BP Ultimate Rallye meine erste große Rallye gefahren. Leider hat nach einem Ausritt ein gebrochener Querlenker meinen Tatendrang gestoppt. Für heuer möchte ich einen Platz unter den ersten Drei anpeilen, vielleicht geht aber noch etwas mehr. Schließlich haben wir uns sehr gewissenhaft auf den Saisonstart vorbereitet und sind deshalb sehr optimistisch.“

Andreas Köttler (Niederösterreich): „Ich bin absoluter Anfänger und starte mit 45 Jahren im Lavanttal meine Motorsportkarriere. Mein Motto lautet deshalb ,Lebe Deinen Traum‘. Für mich war es immer ein Traum, Rallyefahrer zu werden. Es heißt also lernen, lernen, lernen und das Auto nicht schon in der ersten Kurve hinaus zu schmeißen. Daher ist es wichtig für mich, viele Kilometer zu fahren und ins Ziel zu kommen. Die Platzierung steht deshalb nicht im Vordergrund.“

Nils Henkel (Deutschland): „Meine Motorsportkarriere hat sich bis jetzt in Deutschland abgespielt. Ich habe mit dem Kartsport im Jahre 2008 begonnen und bin ein Jahr später ins Rallyelager gewechselt. Dort gelang es mir, im ADMV Rallye Pokal in der Gesamtwertung den vierten Platz zu belegen. Ich habe mich dann umgeschaut, um ein längerfristiges Projekt auf die Beine zu stellen. Wir haben uns deshalb für den österreichischen Suzuki Motosport Cup entschieden. Daher werde ich mich im ersten Jahr einmal an die neue Herausforderung herantasten. Derzeit laboriere ich noch an den Folgen eines Bänderrisses im Fuß, den ich mir beim Abrutschen von einer Treppe zugezogen habe. Bis zur Rallye sollte aber alles wieder klar sein.“

Walter Kunz (Niederösterreich): „Ich bin jetzt drei Jahre lang in der Dieselklasse mitgefahren und wollte jetzt einmal ausprobieren; wie man mit einem Benziner in der Rallye fahren kann. Die Wahl fiel auf den Suzuki Motorsport Cup, wo mir Max Zellhofer auch ein gutes, leistbares Angebot gemacht hat. Sportliche Ziele stehen bei mir im Hintergrund, der wichtigste Aspekt ist, ich möchte beim Rallyefahren viel Spaß und Freude haben. Das ist die eigentliche Motivation für Petra und für mich.“

Robert Kettner (Steiermark): „Wir sind ja schon länger im Rallyegeschäft unterwegs, aber für uns ist es der erste Start im Rahmen des Suzuki Motorsport Cups. Dementsprechend wollen wir im Lavanttal vorerst nur das Auto kennen lernen, viele Kilometer sammeln und damit auch ins Ziel nach Klein Edling kommen. Aber ab der Bosch Rallye legen wir die Latte schon etwas höher und werden versuchen, einen Podestplatz in der Steiermark zu erreichen.“

Technische Daten der 35. BP Ultimate Rallye im Lavanttal:

Gesamtlänge: 378,88 Kilometer
Sonderprüfungen: 12
Länge der SP: 176,44 Kilometer
Beschaffenheit: 88,22 % Asphalt / 11,78 % Schotter

Alle Informationen zur BP Ultimate Rallye im Lavanttal 2011 finden Sie unter: www.bprallye.at

Sportpressedienst
Armin Holenia
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