HERMANN
NEUBAUER KÄMPFT BEIM SAISONFINALE UM DEN TITEL!
- Der junge Salzburger
greift mit seinem Suzuki Swift S1600 voll an: „Alles
oder Nichts!“
- Am Beifahrersitz nimmt statt Stamm-Co André
Kachel dieses Mal Bernhard Ettel Platz
Die Waldviertel Rallye:
Traditioneller Schlusspunkt eines langen Rallye-Jahres,
das vor allem in der 2WD-Wertung nicht spannender
sein könnte. Während in der Division 1 der
Titel längst vergeben ist, wird in der Division
2 noch heftig gekämpft. Suzuki Junior Team Austria
Pilot Hermann Neubauer und sein größter
Konkurrent Hannes Danzinger sind vor dem letzten Lauf
nur durch einen Punkt getrennt, wer im nördlichen
Niederösterreich die Nase vorne hat, holt somit
auch den erstmals ausgeschriebenen Meistertitel der
2WD-Wertung. Diese prekäre Ausgangslage vereitelt
jegliche taktische Überlegung, wie Hermann Neubauer
bestätigt: „Es wird uns nicht viel anderes
übrig bleiben, als zu gewinnen. Taktisch fahren
hat überhaupt keinen Sinn, ganz egal, wer dieses
Mal in der 2WD-Klasse noch am Start oder schnell ist.
Wir haben in dieser Saison bislang leider ein bisschen
Pech gehabt, jetzt sollte sich das Blatt auch einmal
wenden. Die Chance auf den Meistertitel ist da und
ich will sie nutzen, indem wir vom ersten Meter an
Vollgas geben und attackieren. Dann schau’ma,
was dabei herauskommt!“
Die Waldviertel
Rallye an sich wird auch dieses Jahr vom hohen Schotteranteil
(75% am ersten Tag, 50% am zweiten Tag) geprägt,
doch das spielt für Hermann Neubauer keine Rolle:
„Letztes Jahr bin ich zwar ausgefallen, aber
das ist längst vergessen. Noch dazu habe ich
viel dazugelernt, vor allem auf Schotter. Wenn man
bedenkt, dass mir die Schneebergland Rallye gar nicht
liegt, war das dort schon sehr gut. Und im Waldviertel
fahre ich viel lieber… Ich werde mich sicher
noch einmal steigern können.“ Mehr Sorgen
bereitete die Wahl des Beifahrers: „André
ist leider beruflich verhindert, somit brauche ich
einen Ersatz-Co. Mit Bernhard Ettel habe ich im letzten
Moment den denkbar besten Mann gefunden, vor allem,
weil ich mit ihm schon gefahren bin. Das war auch
der Grund, warum ich jemand anderem im letzten Moment
absagen musste. Das tut mir wirklich sehr leid, das
ist normal nicht meine Art.“ Teamchef Max Zellhofer
weiß, dass auf seinen Schützling eine schwere
Aufgabe wartet, er ist aber dennoch zuversichtlich:
„Der Hermann hat ein super Auto und er ist sauschnell.
Er packt das!“
Suzuki
Junior Team Austria PR
Manfred Wolf