Suzuki Motorsport Cup startet erneut am Pannoniaring in Ungarn

Sieganwärter sind Bernhard Auinger, Herbert Karrer, Robert Pankl und Thomas Heuer. Auf dem Pannoniaring werden abermals 14 Fahrer an den Start gehen.

Weil der Slovakiaring in der Slowakei noch nicht befahrbar war, werden nicht weniger als vierzehn Piloten in zwei Rennen erneut am Pannoniaring (29. bis 30. August 2009), um wichtige Punkte in der Rundstreckenwertung für den heurigen Suzuki Motorsport Cup kämpfen.

Suzuki Austria, mit Geschäftsführer Helmuth Pletzer an der Spitze, sowie Organisator Max Zellhofer aus Amstetten, hat sich entschlossen, gemeinsam mit den Sponsoren Castrol, Reifen Weichberger, Pirelli und Lico, 2009 eine eigene Rallye- und eine eigene Rundstreckenwertung auszuschreiben.

Folgende zwölf Suzuki Rundstreckenpiloten und zwei Gaststarter werden sich auf dem Pannoniaring in Ungarn erneut dem Starter stellen:

Bernhard Auinger, Stmk, Suzuki Swift Sport, MoCom Racing
Thomas Heuer, NÖ, Suzuki Swift Sport, Heuer Racing
Robert Pankl, Stmk, Suzuki Swift Sport, Pankl Racing
Franz Senn, NÖ, Suzuki Swift Sport, Suzuki Mayer
Jörg Rigger, OOe, Suzuki Swift Sport, Heuer Racing
Nicole Kern, OOe, Suzuki Swift Sport, Heuer Racing
Günther Wiesmeier, OOe, Suzuki Swift Sport, Heue r Racing
Wolfgang Quidenus, OOe, Suzuki Swift Sport, Heuer Racing
Herbert Karrer, NÖ, Suzuki Swift Sport, Heuer Racing
Tanja Fieg, Tirol, Suzuki Swift Sport, Heuer Racing
Alexander Scheck, NÖ, Suzuki Swift Sport, Suzuki Mayer
Johannes Maderthaner, Suzuki Ignis Sport
Gaststarter, Suzuki Swift Sport, Gaststarter
Gaststarter, Suzuki Swift Sport, Gaststarter

Wenn man die Ergebnisse der bisher gefahrenen Pannoniaring-Rennen dieser Saison und die Tabelle in Augenschein nimmt, fokussieren sich vier Sieganwärter heraus.

Der erste selbstbewusste Sieganwärter ist Bernhard Auinger: „Die kommenden zwei Rennen am Pannoniaring sind sehr wichtig. Mein Auto funktioniert einwandfrei und ist gut vorbereitet, wobei das Team und ich alle möglichen Spielereien ausgereizt haben. Der Kurs taugt mir und ich werde volle Attacke auf Sieg fahren, um wichtige, vielleicht sogar schon entscheidende Punkte für die Meisterschaft einzusammeln. Ich bin so gut wie stressfrei und freue mich auf die Rennen. Das letzte Mal waren alle hinter mir her, während ich das Beste gab, damit sie mich nicht bekommen und es ist mir gelungen. Nach Möglichkeit möchte ich wieder beide Rennen gewinnen.“

Außerdem gibt es einen hoch motivierten Herbert Karrer: „Bei den vorigen Rennen am Pannoniaring habe ich mich beim Set-Up Poker nicht richtig entschieden, das war Pech. Das Auto ist in Ordnung und mit der nötigen Dosis Glück wird das Set-Up passen. Ich bin hoch motiviert und werde mit Blick auf den Punktestand mein bestes geben. Ich möchte mindestens ein Rennen gewinnen und beim anderen Lauf strebe ich wenigstens einen Platz am Podest, möglichst weit oben an.“

Selbstbewusst geht Robert Pankl an den Start: „Ich möchte ein zufrieden stellendes Qualifying absolvieren. Dem dann eventuell ein Sieg folgt, der für die Meisterschaft wichtig wäre. Mein Auto ist in bestem Zustand. Weil ich ab diesem Rennen unter meinen eigenen Teamnamen „Pankl Racing“ starte bin ich umso mehr motiviert. Ich werde absolut auf Angriff fahren und bei sich bietender Gelegenheit Herbert Karrer und Bernhard Auinger Meisterschaftspunkte abspenstig machen.“

Auch Thomas Heuer geht optimistisch an den Start: „Mein Auto ist einsatzbereit und ich bin voll motiviert. Die Meisterschaft ist sehr spannend, das freut mich und beflügelt mich natürlich auch. Ich erwarte ein spannendes Duell zwischen „Heuer Racing“ und „MoCom Racing“. Ich möchte in beiden Rennen jeweils einen Stockerlplatz erzielen.“

Für ein absolut spannendes und ansehnliches Damenduell sorgen die Ex-Miss Vienna Nicole Kern und die junge Tirolerin Tanja Fieg. Die flotten Ladies werden von Rennen zu Rennen schneller und erweisen sich schon jetzt als hartnäckig gegenüber ihren männlichen Kontrahenten.

Jörg Rigger ein erfolgreicher Rallye-Fahrer in der heimischen Meisterschaft, Wolfgang Quidenus, Günther Wiesmeier und Johannes Maderthaner sind starke und erfahrene Rundstrecken-Piloten. Sie sind jederzeit in der Lage bei Fehlern der Sieganwärter in die Bresche zu springen.

Alexander Scheck und Franz Senn werden mit ihren Teilnamen wenigstens Erfahrung sammeln können und gegebenen Falls auch Punkte.

Punktestand nach dem sechsten Rundstrecken Rennen: