Suzuki
Motorsport Cup bei Bosch Super plus Rallye in
Pinggau
Insgesamt werden 13
Suzuki in der Steiermark den ersten Rallyestart
absolvieren. Neubauer, Klammer, Werner, König,
Schiessling u. Lietz mit guten Chancen.
Am 2. und 3. Mai steht
die Bosch Super plus Rallye mit Start und Ziel
in Pinggau in der Steiermark auf dem Programm.
Die Veranstaltung zählt auch als zweiter
Lauf zum Suzuki Motorsport Cup und stellt für
die Starter die heuer erste Begegnung mit dem
Rallyesport dar.
Nach dem erfolgreichen
Saisonauftakt auf dem Wachauring in Melk, wo
19 Teilnehmer auf der Rundstrecke zu sehen waren,
wagen sich diesmal 13 Teams an den Start. Dabei
wird man 12 Suzuki Swift und einen Suzuki Ignis
zu sehen bekommen. Nicht mit dabei ist der momentan
Führende im Cup, Thomas Heuer, der
sich, genauso wie seine Kollegen Franz Senn
und Alexander Scheck, eher auf die Rundstrecke
konzentrieren möchte.
Der Favoritenkreis für
die Suzuki-Starter in Pinggau ist relativ groß.
Da ist einmal Hermann Neubauer. Er gewann
voriges Jahr schon in Leiben und ist für
Pinggau voll motiviert: „Ich rechne mir
schon ein Spitzenplatz aus, im Klartext ein
Platz auf dem Podium. Voraussetzung ist jedoch,
dass technisch alles in Ordnung ist. Im Vorjahr
war ich wegen meiner Matura in der Steiermark
nicht am Start. Die Konkurrenz ist diesmal sehr
stark. Klammer, Schiessling, König und
der junge Lietz wollen auch an die Spitze. Wenn
es gut läuft, möchte ich Pinggau als
Gesamtführender im Suzuki Motorsport Cup
verlassen.“
Dazu kommen Mario Klammer
/ Elke Aigner als Lokalmatadore: „Ich
erwarte mir von meiner Heimrallye schon einiges.
Ich fühle mich auf der Rallyestrecke wesentlich
wohler als auf der Rundstrecke. Dort zählt
mehr die Erfahrung und die Routine. Zwei Tage
ohne Fehler zu fahren erfordert volle Konzentration,
wobei die interne Konkurrenz im Cup sehr groß
sein wird. Trotzdem sollte ein Platz unter den
ersten drei drinnen sein.“
Eine große Unbekannte
stellt das Duo Philipp Lietz / Mario König
bei ihrem ersten Rallyeeinsatz dar: „Die
Rundstreckenpremiere in Melk war für mich
sehr positiv. Trotzdem gehört meine Liebe
dem Rallyesport. Ich bin einfach ein Fan –
dies trifft auch auf meinen Beifahrer zu, mit
dem ich sehr gut zusammenarbeite. Mein erklärtes
Ziel ist, durchzukommen und so viele Punkte
wie möglich mitzunehmen.“
Nach ihrem tollen Rundstreckenauftakt
in Melk versuchen sich Victoria Schneider
/ Vanessa Weichberger zum ersten Mal bei
einer Rallye: „Da müssen wir durch.
Wir können nur lernen, da wir keinerlei
Erfahrung haben. Für mich gilt es so viele
Rallyekilometer wie möglich zu sammeln,
damit wir uns langsam an diesen Sport gewöhnen.
Da ich aber ehrgeizig bin, gibt es auch für
uns ein Ziel – nämlich in der Cupwertung
nicht Letzte zu werden.“
Neben den bisher Genannten
gibt es aber eine starke Gruppe von Piloten,
die durchaus in der Lage ist, einen Podiumsplatz
herauszufahren. Dies trifft auf die Paarungen
Veit König/Michael Schwendy (D), Wolfgang
Werner/Johanna Lungenschmied, Alexander Schiessling/Andreas
Zankl, Michael Hofer/Dominik Riedmayer und
Peter Schauberger/Hannes Blazek zu.
Klemens Haingartner
/ Manfred Ambroschütz im einzigen Suzuki
Ignis haben schon Rallyeerfahrung und hoffen
diese auch dementsprechend ausspielen zu können.
Noch nicht im Rallyesport einschätzbar
sind die Möglichkeiten von Kurt Ruhringer
/ Claudia Dorfbauer und Walter Hohensinner
/ Günther Hohensinner.
Ein großes Fragezeichen
gibt es auch noch um den Start von Routinier
Norbert Kunz. Er laboriert derzeit noch
immer an Problemen mit der Bandscheibe.
Alle Informationen zur Bosch Super plus Rallye
findet man unter: www.bosch-rallye.at
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ANDREAS WALK, ARMIN HOLENIA, MARTIN MEYER
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