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BP Ultimate Rallye: Wieder Sekundenkrimi zu erwarten?

Im letzten Jahr entschied eine Zehntel Sekunde zwischen Berger und Klammer. Tolles Swift und Ignis Starterfeld, nicht weniger als 16 Autos sind am Start.

Der Suzuki Motorsport Cup ist derzeit der stärkste Markencup in Österreich. Dies wird auch wieder bei der BP Ultimate Rallye dokumentiert, wo nicht weniger als 16 Fahrzeuge im Einsatz sein werden. Davon werden neun Teams auf dem Swift und sieben Mannschaften auf dem Ignis zu sehen sein.

Gesamtorganisator des Suzuki Motorsport Cups, Max Zellhofer, kann mit diesen Ziffern heuer eine sehr positive Bilanz ziehen: „Wenn man fast ein Viertel aller Teilnehmer bei einer Rallye als Starter stellt, dann zeigt dies, dass sich die Aufbauarbeit gelohnt hat. Unsere Truppe kann sich sehen lassen, nicht nur was die Aufmachung und Präsenz betrifft, sondern auch was das sportliche Können und den Einsatz anlangt. Ich bin stolz auf unsere Aktiven.“

Im vergangenen Jahr lieferten sich die Suzuki Piloten bei der BP Ultimate Rallye einen absoluten Sekunden Krimi. Vorerst lag Meister Thomas Heuer voran, dann gab es einen gnadenlosen, steirischen Zweikampf zwischen Hermann Berger und Mario Klammer. Die endgültige Entscheidung über den Sieg fiel erst auf der letzten Sonderprüfung über 20 Kilometer. Hermann Berger konnte einen 13,2 Sekunden Vorsprung von Klammer noch aufholen und lag im Ziel schlussendlich mit einer Zehntelsekunde voran.

In diesem Jahr könnte Ähnliches wieder passieren. Alle drei genannten Fahrer liegen in der Gesamtwertung, in der Reihenfolge Berger, Heuer und Klammer, auf den ersten drei Plätzen. Bei den heuer bisherigen zwei Rallyes hat einmal Berger die Bosch und Klammer die Castrol Rallye gewonnen. Diese Beiden gelten als klare Favoriten, es ist also vor der BP Ultimate Rallye alles offen, da auch Thomas Heuer seinen Titel unbedingt verteidigen möchte.

Wer sind nun mögliche weitere Anwärter für Podestplätze in Krumbach. Ist es Cerklje Überraschungssieger Hermann Neubauer oder der Deutsche Veit König, der auch im OSK Pokal der Div. II an der Spitze liegt. Vielleicht können Wolfgang Werner, Peter Schauberger, Alexander Schiessling und Michael Hofer einmal für eine echte Überraschung sorgen.

Bei den Ignis Piloten sollte es zu einem Zweikampf zwischen dem Deutschen Hermann Gassner jun. und dem Oberösterreicher Didi Kienbacher kommen. Norbert Kunz, Klemens Haingartner und Markus Jaitz könnten in dieses Duell durchaus eingreifen. Die einzige Dame im Suzuki-Feld, Nicole Kern möchte ganz einfach mit einer gleichmäßigen Leistung das Ziel in Krumbach erreichen.


Suzuki Motorsport Cup 2007
Pressedienst, Armin Holenia