TOLLER
ZWEITER GESAMTRANG BEI DER WEIZ-RALLYE:
PERFEKTES „COMEBACK“ VON MAX ZELLHOFER
IM SWIFT S1600!
- Der Routinier
setzt sich gegen weit stärkere Turbo-Allradler
durch und fährt aufs Podest
- Die Rallye war damit eine optimale Vorbereitung
für eventuelle Einsätze in der Rallye-ÖM
Was für eine Rallye
von Max Zellhofer: Der Teamchef des Suzuki Junior
Team Austria klemmte sich nach langer Pause
wieder einmal hinter das Steuer eines seiner
Suzuki Swift S1600 – und strafte mit einer
fehlerfreien, souveränen Leistung alle
Kritiker Lügen. Denn am Ende der Rallye
Weiz, die am vergangenen Samstag in der Steiermark
als zweiter Lauf zur „Austrian Rallye
Challenge“ (kurz ARC) ausgetragen wurde,
stand nicht nur der Klassensieg und der Titel
des schnellsten zweiradgetriebenen Fahrzeugs,
sondern auch der sensationelle zweite Gesamtrang,
vor vielen stärker motorisierten Allradfahrzeugen.
„Nachdem im Vorfeld
manch böse Zungen behauptet haben, dass
dem alten Zellhofer die Startnummer zwei nicht
gebührt, hoffe ich, dass die jetzt endlich
verstummen“, kann sich der Amstettner
in einer ersten Bilanz den kleinen Seitenhieb
auf seine Kritiker nicht verkneifen. „Ich
glaube, wir haben gezeigt, dass der Startplatz
absolut gerechtfertigt war. Der Plan, unter
die ersten Drei zu fahren, ist ohne Probleme
aufgegangen“, so Max Zellhofer, der lediglich
Willi Stengg im brandneuen Gruppe-N-Auto den
Vortritt lassen musste: „Den Willi konnte
ich nicht halten, da ist die Kombination Auto
& Fahrer einfach zu stark. Aber alle anderen
hatte ich von Beginn an unter Kontrolle. Es
hat unheimlich viel Spaß gemacht, die
Rallye verlief für mich und meinen bewährten
Co-Piloten Bernhard Ettel vom Anfang bis zum
Ende völlig problemlos.“
Was den ehemaligen Gruppe-N-Staatmeister
besonders freut, ist der Umstand, dass die Weiz-Rallye
der mittlerweile 20. Einsatz eines Suzuki Swift
S1600 aus dem Hause Zellhofer war, der ohne
technisch bedingten Ausfall zu Ende gebracht
wurde: „Ich denke, das spricht sowohl
für den Suzuki Swift S1600 als auch für
uns als Team!“ Und es gibt ihm die Zuversicht,
dass schon in Maribor ein entscheidender Schritt
im Kampf um den Sieg im 2WD Rallye Pokal der
OSK gemacht werden kann: „Die Rallye in
Maribor wird für Hermann Neubauer entscheidend,
wir sind auf einem guten Weg. Und sollte es
notwendig werden, kann ich jetzt topp vorbereitet
beim einen oder anderen ÖM-Lauf unterstützend
eingreifen!“
Endergebnis der
Rallye Weiz 2010:
1. Willi Stengg/Jürgen
Klinger, Subaru Impreza WRX STi, 51:26,5 Minuten
2. Martin Zellhofer/Bernhard Ettel, Suzuki Swift
S 1600, + 1:22,0 Minuten
3. Gunthard Puchleitner/Arno Puchleitner, Mitsubishi
Evo VII, + 1:30,2
4. Franz Kohlhofer/Gernot Wagner, Mitsubishi
Evo VI, + 1:45,4
5. Wolfgang Schatzmayer/Wilhelm Schatzmayer,
Mitsubishi Evo VI, + 2:26,3
6. Johann Seiberl/Cornelia Prohazka, Mitsubishi
Evo VI, + 2:49,4
7. Michael Kogler/Roland Rieben, VW Golf IV
KitCar, + 3:00,2
8. Philipp Kipperer/Franz Berger, Mitsubishi
Evo IX, + 3:29,9
9. Wolfgang Franek/Nina-Irina Wassnig, Honda
Civic Type R, + 3:30,6
10. Mario Klepatsch/Christian Birklbauer, Mitsubishi
Evo III, + 3:30,8
Suzuki
Junior Team Austria PR
Manfred Wolf
|