SUZUKI
STARTET DEN KAMPF UM DEN 2WD-TITEL DER RALLYE-ÖM:
HERMANN NEUBAUER UND MARIO KLAMMER IM SUZUKI
SWIFT S1600
-
Suzuki Österreich schreibt 2010 das erfolgreiche
Kapitel „Nachwuchsförderung“
fort
- Eine große Chance für die Sieger
des Suzuki-Motorsport-Cups der Jahre 2008/2009
- Der Salzburger Hermann Neubauer geht als 2WD-Favorit
in sein zweites Jahr im Swift
- Der Steirer Mario Klammer startet mit dem
zweiten Suzuki Swift S1600 als Co-Favorit
Im Jahre
2008 war es das Sensationsprojekt für die
Österreichische Rallye Staatsmeisterschaft:
Der offizielle Suzuki-Importeur Suzuki Österreich
holte gemeinsam mit Zellhofer Motorsport einen
Suzuki Swift S1600 in die Alpenrepublik. Aber
nicht etwa, um damit einen arrivierten Fahrer
auf Zeitenjagd zu schicken, sondern um dem Nachwuchs
eine Aufstiegsmöglichkeit zu bieten. Denn
an der Basis hat Suzuki gemeinsam mit Max Zellhofer
in langjähriger, beständiger Arbeit,
den mit Abstand besten Nachwuchs-Pokal auf die
Räder gestellt, den Suzuki Motorsport Cup,
der 2010 in seine siebente (!) Saison gehen
wird. Doch zurück zum S1600-Projekt, das
im ersten Jahr (2008) den Sieger des Suzuki
Motorsport Cups 2007 hinter dem Steuer sah,
den Steirer Hermann Berger. Ein Jahr später
griff Hermann Neubauer aus Salzburg ins Steuer,
er war im Jahr zuvor Bergers Nachfolger an der
Spitze des Suzuki Cups gewesen.
Für
2010, für die neue Saison der Österreichischen
Rallye Staatsmeisterschaft, schlägt Suzuki
Österreich nun ein weiteres Kapitel in
der Geschichte seines Rallyesport-Engagements
auf: Erstmals werden gleich zwei Suzuki Swift
S1600 eingesetzt! Und neben dem jungen Steirer
Mario Klammer, der sich 2009 den Titel im Suzuki
Motorsport Cup sichern konnte und damit der
logische „Aufsteiger“ zum S1600-Projekt
war, kann sich nun auch Hermann Neubauer seinen
großen Wunsch erfüllen und ein zweites
Jahr im Werksauto von Suzuki Österreich
dranhängen. Zum ersten Mal seit langer
Zeit bekommen damit gleich zwei junge Nachwuchspiloten
die Möglichkeit, in einem offiziell vom
Werk unterstützten Fahrzeug eine komplette
Saison zu bestreiten und damit in derselben
Liga zu starten, wie die großen Stars
der österreichischen Rallye-Szene.
Für
Suzuki Österreich ist das erweiterte Engagement
ein logischer Schritt, nachdem man sich mit
dem erfolgreichsten Nachwuchs-Projekt im heimischen
Motorsport einen Namen gemacht hat – und
vor allem, nachdem es für den Suzuki Swift
S1600 und seine Piloten nun endlich auch einen
Titel zu gewinnen gibt! Helmut Pletzer, Geschäftsführer
von Suzuki Österreich: „Schon seit
2008 zählt der Suzuki Swift S1600 mit Sicherheit
zu den absoluten Publikumslieblingen, dazu bewegen
unsere jungen Piloten das ohnehin schon spektakuläre
Auto auch dementsprechend. Nun hat die OSK mit
der Einführung des 2WD Rallye-Pokals einen
Schritt in die absolut richtige Richtung gemacht
– der Kampf um diesen Titel wird bestimmt
ein sehr spannender werden – und Suzuki
möchte dabei ein ganz gewichtiges Wort
mitreden. Ich bin davon überzeugt, dass
unsere beiden Piloten das Zeug dazu haben, am
Ende des Jahres ganz oben zu stehen, dabei wünsche
ich Ihnen schon jetzt alles Gute!“
Voll involviert ist natürlich auch Suzuki
Motorsport Cup-Organisator bzw. Teamchef Max
Zellhofer, der als ehemaliger Gruppe-N-Rallyestaatsmeister
seinen beiden „Youngsters“ mit Rat
und Tat zur Seite steht. „Einerseits führen
wir unsere Idee konsequent weiter, indem wir
den Fahrern des Suzuki Motorsport Cups nicht
nur einen kostengünstigen und dennoch hochprofessionellen
Einstieg in den Rallyesport bieten. Andererseits
ermöglichen wir ihnen auch eine äußerst
attraktive Aufstiegsmöglichkeit in die
Top-Liga des heimischen Rallyesports“,
erläutert Zellhofer die Philosophie hinter
dem Engagement von Suzuki Österreich und
seiner Firma. Andererseits gibt er seinem Piloten-Duo
auch ganz klare Ziele mit auf den Weg: „Auf
dem Papier haben wir ein extrem schnelles Auto.
Freilich ist die Konkurrenz in diesem Jahr,
mit der Einführung des 2WD-Pokals der OSK,
regelrecht explodiert und da sind einige dabei,
die man auf keinen Fall unterschätzen darf.
Aber wir glauben, dass wir das beste Team haben,
das beste Auto und zwei extrem schnelle, motivierte,
junge Piloten. Alles andere als der Gewinn des
Pokals wäre für uns natürlich
eine Enttäuschung!“
Das Motto
von Suzuki Österreich lautet also nicht
nur „dem Nachwuchs eine Chance“
sondern auch, „der Titel muss her“.
Der Salzburger Hermann Neubauer, der im Vorjahr
mit großen Erwartungen in die Saison ging
und neben tollen Zeiten auch einige Rückschläge
zu verdauen hatte, verspürt dennoch keinen
großen Druck: „Also erstens freue
ich mich schon wirklich extrem auf die kommende
Saison, die Winterpause war viel zu lang. Und
zweitens ist es für mich völlig klar,
dass wir antreten, um den Titel in der 2WD-Wertung
zu holen. Ich bin davon überzeugt, dass
uns das gelingen kann, wenn wir eine konzentrierte,
fehlerfreie Saison hinlegen. Ich habe meine
Hausaufgaben gemacht, bin voll motiviert und
freue mich vor allem auf die Zusammenarbeit
mit meinem neuen Co-Piloten Andre Kachel. Er
ist ein äußerst erfahrener Profi
und ich bin wirklich guter Dinge, dass wir die
Saison mit dem Titelgewinn krönen können.“
Der
zweite Mann im Bunde ist der Steirer Mario Klammer,
der nach seinem Sieg im Suzuki Motorsport Cup
2009 nun den Aufstieg in die Division I wagt
– nicht ganz ohne Erfahrung allerdings,
denn im Vorjahr bestritt er mit dem Suzuki Swift
S1600 bereits die Steiermark Rallye und konnte
dabei den hervorragenden elften Gesamtrang herausfahren.
„Natürlich hilft es, dass ich im
Vorjahr erste Erfahrungen mit dem Auto sammeln
konnte. Andererseits war die Pause über
den Winter jetzt sehr lang. Ich werde zum Saisonstart
mit Sicherheit nichts riskieren, werde eher
vorsichtig beginnen. Das heißt aber nicht,
dass ich nicht voll angreifen werde, sobald
ich mich wieder eingewöhnt habe. Meine
Co-Pilotin Elena Hartner und ich sind nämlich
voll motiviert und wir sind beide davon überzeugt,
dass wir im Kampf um den Titel in der 2WD-Klasse
ein gewichtiges Wörtchen mitreden können,
wenn alles passt!“
Suzuki
Junior Team Austria PR
Manfred Wolf
|